SCI 7:9 in Ellerbek in einem super Match. Obwohl die Meisterschaftsfrage geklärt ist, reiste SCI mit 9 Supporters nach Ellerbek, vielen Dank dafür. Ellerbek auch mit riesiger Anfeuerung bis zum letzten Ball, Kampf um jeden Punkt, vier Stunden Spielzeit, TT-Herz was will man mehr. Aus den Doppeln kam der SCI gut raus, obwohl Hubrich/Reich gegen Malz/Jensen hauchdünn unterlagen (+9,+9,-8,+7,-10). Dafür siegten Oestreich/Kapell gegen Plettenberg/Marcel Schütt (+7,+8,-6,-7,+8) und sensationell Putschenkin/Anders mit 3:0 gegen Vincent Schütt/Quast. Diese Führung hielt bis zum Zwischenstand 7:5 für den SCI. Jörg Hubrich holte zwei Fünf-Satz-Siege. Das Match gegen den Dänen Jensen (-5,+7,-10,+13,+10) war nervenaufreibendes mit knallharten Schüssen von beiden Seiten bestücktes TT, auch optisch eines der besten Einzel diese Saison in der 1.Bezirksliga. Peer-Olaf Reich zog gegen den Jensen recht klar (-8,-6,-7) den Kürzeren, holte aber den erhofften Sieg gegen Malz (3:1). Dennis Oestreich war wieder absolut topp, schlug beide Mitte-Zu-0-Spieler sicher mit 3:0 und schließt die Rückserie selbst mit 18:0 ab, Respekt. Ulli Kapell unterlag trotz ordentlicher Ballwechsel und viel Einsatz etwas undankbar hoch (-9,-9,-7 gegen Plettenberg und -5,+12,-7,-7 gegen Marcel Schütt). Evgenij Putschenkin spielte unten gut mit, unterlag aber den starken Vincent Schütt und Quast letztlich mit jeweils 0:3, der erste Auftritt im Eingangsdoppel war dafür überragend. Stefan Anders hatte einen schlechten Start gegen Vincent Schütt mit 0:3, kämpfte sich beim Spielstand von 1:2 Sätzen und 1:8 dann gegen Quast toll zurück und holte den vierten Satz mit 12:10. Ein Unentschieden war greifbar, aber im 5.Satz war Quast wieder zu stark und siegte 11:4. Im Abschlussdoppel begann es mit zwei Satzgewinnen (+6,+10) für Ellerbek. Jörg Hubrich/Peer-Olaf Reich siegten dann 11:8 und 11:8 und die Hoffnung war berechtigt, dass der SCI noch den Kopf aus der Schlinge zieht. Unter dem Jubel der Ellerbeker gelang aber Plettenberg/Marcel Schütt ein 11:6 im 5.Satz zum 7:9. Schade, SCI, aber die Enttäuschung war schnell verflogen, da man froh war, die Meisterschaft vor diesem Saisonfinale zu sichern. Schöne Sommerpause an alle TT-Sportsfreunde wünscht Euer Ulli Kapell .
Tschuldigung Bo/Glü, aber das mussten wir uns zum Abschied doch nochmal geben! Bei 8:7 Führung hätte man das im Doppel ja regel können und Heiko war unfreiwillig (weil neben der Spur) auf dem besten Weg, dass 8:8 klar zu machen. Eine Fehlpassquote von Heiko 100% , Ballbesitz Ingo: 0% (nur bei den Aufschlägen!) sorgten für einen 0:2 Rückstand im Schlussdoppel. Kleine Stichelein von der Bank (bzw. Sparkasse) schafften den Klick.... 9:7. Zum Trost für die Gäste gabs lecker Mitternachtsbuffet. Das Spiel wäre beinahe von den Gästen abgesagt worden, prima, dass sich alle nochmals aufgerappelt haben! Mit dem ersten Ballwechsel wäre auch fast Schluss gewesen, die Doppelaufstellung von Bo/Glü wäre daneben gegangen. Ich Dussel war zu ehrlich und muss natürlich alles nachrechnen ... Berufskrankheit!
Kann nicht mehr schreiben, Küche fertig malen ...
Mal sehen wie es in der 2. Bez. wird, wenn man uns in die Süd lässt.
Ciao an alle in der 1. Bez., schwerer Abschied nach -zig Jahren ...
Ein dreifach Hip Hip Hurra auf die abgelaufene Saison. Wir haben es (anscheinend und hoffentlich) aus eigener Kraft geschafft, nicht in die Abstiegsränge zu rutschen.
Zum Glück haben wir uns nicht auf Holgers Aussage vor der Saison verlassen. O-Ton: „Wenn wir 21 Punkte am Ende haben, sollte das für den Klassenerhalten reichen.“ Das wäre aber sehr knapp gewesen. Apropos knapp – knapp ist ja auch das Schlagwort für die Liga. Am letzten Spieltag können die 6 Mannschaften im Mittelfeld ihren Rang nochmals komplett auf den Kopf stellen.
Nun aber zu unserem letzten Spiel in dieser Saison. Wir haben zwar keine glorreiche Leistung hingelegt, aber wir sind mit einer vollständigen Mannschaft auf einem Dienstag ganz bis nach Moorrege gereist. Ziel war es, einen netten Abend zu verbringen, nicht zu Null zu verlieren und nicht allzu spät zu Hause zu sein. Das hat tatsächlich alles geklappt. Dafür schon mal einen Dank an die Gastgeber, die uns auch noch mit lecker Wurst und Salat nach dem Spiel beglückt haben.
Ach so, ich soll eigentlich erst von den sportlichen Ereignissen berichten.
Auf der einen Seite sollte es ein spannendes Duell der beiden Punktgleichen Tabellennachbarn werden. Da wir aber auch auf den Kinder hütenden Markus und den Doktoranden Gerrit verzichten mussten, wandelte sich das Spiel in Schadensbegrenzung. Holger wollte auch endlich mal aussetzen, also musste Jens an Eins spielen.
In den Doppeln war nicht viel zu holen. Jens und ich erspielten noch die knappsten Satzergebnisse, konnten aber keinen Satz gewinnen. Das schafften aber unsere beiden Ersatzspieler aus der 6. Mannschaft. In den vier Sätzen holten sie zwar nur knapp mehr Punkte als Jens und ich, aber Satzgewinn ist Satzgewinn.
Nun zum oberen Paarkreuz. Sven hatte gegen die Erfahrung und den durchschlagenden Angriff von Bent nicht viel zu melden. Ein paar schöne Ballwechsel erfreuten die Zuschauer und Spieler. Jens agierte da schon etwas glücklicher. Für Jens und Henning war es auch nicht das erste Duell, daher waren einige fiese Bälle von Henning zu sehen. Insgesamt schien er sowie das richtige Mittel und die richtige Taktik gegen Jens zu haben. Einen Satz konnte Jens aber gewinnen durch seine ständige Änderung seiner Spielweise.
Im mittleren Paarkreuz gab es dann den einzigen Punktgewinn zu verzeichnen. Philipp konnte seine guten Leistungen von der KRL am Sonntag nicht erneut abrufen. Mit seinen rotationsreichen und sicheren Topspins setzte Stephan immer wieder Akzente und sammelte Punkte. Mein Spiel war dann das einzige 5-Satz-Spiel des Abends. Nach 10:6 im 1. und 10:8 Führung im 2. Satz dachte ich mir jeweils: das geht doch auch spannender. Also Verlängerung. Dadurch, dass ich die beiden Sätze trotzdem noch gewinnen konnte, habe ich Michaels Unzufriedenheit mit sich selbst noch gesteigert. Das hielt ihn zwar nicht davon ab den 3. Und 4. Satz zu gewinnen, im 5. Kämpfte er aber wieder mehr mit sich selbst als mit mir. Insgesamt und völlig neutral betrachtet fasse ich das Spiel mit Spannend und Schön zusammen. Von meinem Coach (Steve) kam nur Lob: alle Sätze konzentriert und konsequent gespielt. Mit dieser Aussage und auch meinem eigenen Spiel war ich sehr zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit einem „Störer“ und Materialspieler wie Michael so gut zurecht komme.
Zu unseren beiden Ersatzspielern, bei denen ich mich für ihren Einsatz bedanke, lässt sich leider wenig Aufregendes berichten. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht viel gesehen hab von den Spielen. Unter Umständen könnte es aber auch an der Spielstärke von Andre und Christian gelegen haben.
Jens hat sich noch intensiv bei mir bedankt, dass er doch noch ein Einzel im oberen Paarkreuz spielen durfte. Trotzdem ließ er sich nicht davon abbringen den einen oder anderen sehr guten Ballwechsel gegen Bent hinzuzaubern. Es reichte leider nicht für einen Satzgewinn, nur für einen gefühlten Satzgewinn. Aber immerhin.
Also, zusammengefasst: Ende der Saison, lecker Wurst bekommen, engagierte Ersatzspieler mitgehabt, nicht zu Null verloren sondern Michael eine 4 zu seiner 13:3 Bilanz gezaubert (Sorry), schöne Spiele gehabt, nicht gleich wieder abgestiegen, 2x gegen die Sterne gewonnen, und noch so Einiges mehr.
Vielen Dank an die Gastgeber für den netten, entspannten Abend und die Bewirtung. Danke an unsere Fans, die uns in der Saison die Treue gehalten haben.
Hallo Ulli, auch vom Ex-TT-Kurier herzlichen Glückwunsch an Dich und Dein Team!!
Ich freue mich über Deine (jahrzehntelange) treue und ausführliche Berichterstattung, womit Du unseren Sport vorbildlich vertrittst.
Toi toi toi und Daumendrücken nun auch für die LL
In alter Freundschaft
hgl
SCI 9:2 Meister und Aufsteiger nach Sieg in St. Michaelisdonn. Die SCI-Truppe fuhr hochkonzentriert nach Dithmarschen und ging entsprechend in die ersten Doppel und Einzel. Oestreich / Kapell, Hubrich / Reich, Jörg Hubrich, Peer-Olaf Reich, Ulli Kapell, Dennis Oestreich und Dirk Ahrens erarbeiteten die ersten 7 Punkte, es wurden von diesen nur insgesamt 3 Sätze den Kämpfern aus St. Michel gelassen. Dabei gingen die Dithmarscher mit einer klasse Einstellung in das Match, kämpften gut und besonders Nils Scheel, Arne Blohm und Mario Denecke trugen zu tollen Ballwechseln aus der Halbdistanz bei. Durch geschickte Doppelaufstellung gab es durch Schumacher/Scheel (3:1 gegen Ahrens/Anders) und durch ein starkes knappes -9,+8,+11-9,+6 von Hauke Schumacher gegen Stefan Anders zwei verdiente Ehrenpunkte für St. Michel. So durfte Jörg Hubrich (+2,+10,+5 gegen Nils Scheel) zum 8:2 den Meisterpunkt machen. Peer-Olaf Reich holte dann (+8,+3,+8 gegen Arne Blohm) den Siegpunkt zum 9:2. Totale Freude beim SCI nach langer Saison, Sektdusche, Bier und Würstchen bei unserem Sportfreuden in St.Michel und einige Absacker im Athena in Itzehoe mit weiteren Vereinskameraden, die uns immer topp unterstützt haben. Jetzt freuen wir uns auf das letzte Spiel in Ellerbek am 27.04.12, in dem wir keinen Druck mehr haben, und dann ab in die Landesliga. Danke an Alle , die uns unterstützt und den Daumen gedrückt haben, im Namen der SCI-Ersten Ulli Kapell.
Beim Stand von 8:2 für uns hatte Hannsi Hinsch schon drei Matchbälle = Nichtabstiegsbälle im 4. Satz, ehe Bennet doch noch den Dreh fand, das gesamte Spiel noch einen - gerechten - spannenden Verlauf nahm... Eigentlich müsste die junge Truppe von Seeth-Ekholt von der Stärke und vor allem dem Potential her in der 1. Liga bleiben - was nun wohl kaum möglich ist...
.. was soll ich sagen ... die Halle war gar nicht so kalt! Zum Glück hat ein Hauch Frühling für eine einigermaßen angenehme Temperatur gesorgt. Weniger angenehm die 2:9 Niederlage für die Gäste. 2 - 3 Punkt mehr hätten es gern sein dürfen, aber die Luft ist wirklich raus. Ich hoffe, wir mischen uns nicht zu sehr in den spannenden Abstiegskampf ein. Immerhin ist der Captain Christian wieder mit an Bord, vielleicht können wir nochmal mit voller Truppe antreten. Aber selbst damit hat bisher nicht gereicht ...
We will never walk alone ...
SCI 9:3 zu 90% durch nach dem Match gegen Glückstadt. Großkampftag in der Hindenburghalle, die Zweiten aus Itzehoe und Glückstadt im Abstiegskampf 8:8, 80 Leute in der Halle, was will man mehr. Dirk Ahrens fehlte krankheitsbedingt, trotzdem gab es ein 3:0 in den Doppeln. Am meisten Probleme hatten Hubrich / Reich gegen Wamser / Leinemann beim engen +3,+6,-5,-7,+9. Oestreich / Anders und Kapell / Boddien siegten überraschend deutlich mit 3:0. Es folgten weitere starke sichere Einzelsiege zum 7:0 durch Jörg Hubrich (3:0 gegen Hansi Hinsch), Peer-Olaf Reich (3:0 gegen Selami Kocpinar), Dennis Oestreich (3:0 gegen Jan Knoop) und Ulli Kapell (3:1 gegen Jörg Wamser). Die Ehrenpunkte für Glückstadt besorgten der im unteren Paarkreuz überragende Jörn Brinkmann (+9,+8,+7 etwas unter Wert für Stefan Anders), Claus Leinemann (+8,+5,+10 gegen Lukas Ruß) und Taktikfuchs Hansi Hinsch (+7,-5,+9,-5,+7 gegen Peer Olaf Reich). Lukas Ruß hatte sein Debüt zur Freude der Zuschauer in der 1.Herren und zeigte , dass hier ein Jugendspieler mit viel Potential heranwächst. Hubrich (3:0 gegen Kocpinar) und Oestreich (3:0 gegen Wamser) besorgten dann mit Landesliganiveau den 9:3 Endstand.Zum Heimspielsaisonabschluss gab es von Frank wieder ein Riesencatering , lieben Dank, und das von uns spendierte 30 Liter-Fass Bier wurde tatsächlich in 1 1/2 Stunden nach den Matches geleert. 1 Punkt fehlt noch zur Meisterschaft bei stattlichem Vorsprung in der Spieledifferenz gegenüber Ellerbek. Wir fahren trotzdem konzentriert nächste Woche zum Underdog nach St. Michel. Herzlichen Dank an unsere tollen Zuschauer und an Coach Norbert Oehlers.
Spielbericht gibt es heute keinen. Ich müsste dann zu viele Dinge hier aufzählen, die hier nicht her gehören.
Stattdessen möchte ich die Sportfeunde aus St.Michel grüssen. Sorry Jungs, hab es leider nicht geschafft einen Bericht zu schreiben.
Hier aber wenigstens in aller Kürze.
Es waren sehr schöne Ballwechsel dabei und es wurde um jeden Punkt gekämpft. Trotzdem war das Spiel fair und zu jeder Zeit sportlich und es hat wieder sehr viel Spaß gemacht.
Danke für den gemütlichen Abend und Dank auch an die Fans.
9:1 SCI Riesenerfolg beim SC Hohenaspe. In der Hinserie ging das Lokalderby noch 8:8 aus, dieses Mal präsentierte sich der SCI, beide Teams in Bestbesetzung, in Meisterform. Der Sieg fiel einige Punkte zu hoch aus. Aus den engen Doppeln ging der SCI mit 3:0 raus. Hubrich / Reich (3:0 gegen Winkel / Bruhn), Oestreich / Kapell (mit einem abgewehrten Matchball +7,-11,-16,+10,+6 gegen Müller/Splieth) und Ahrens / Anders (-8,+7,+9,-9,+7 gegen Seefeld / Heutmann) legten einen Blitzstart hin. Marco Müller holte in einem packendem Halbdistanzspiel den Ehrenpunkt gegen Peer-Olaf Reich (+5,+6,-5,-3,+9), der super nach 0:2 Sätzen zurückgekommen ist. Dann kamen wirklich überzeugende Siege von Jörg Hubrich (3:0 gegen Dennis Bruhn), Ulli Kapell (3:0 gegen Heiko Seefeldt), Dennis Oestreich (undankbar für Mathias Winkel +9,+9,+9) zum 6:1. Unten wurde es noch mal knapp, Dirk Ahrens stark mit -9,+5,-9,+11,+4 gegen Angstgegner Harald Heutmann und Stefan Anders +9,-3,+9,+7 mit einem Bigpoint gegen Frank Splieth siegten dennoch. Krönender Abschluss ein tolles +7,-10,+3,+11 von Jörg Hubrich gegen Marco Müller. Es fehlen jetzt noch drei Punkte zum Titel. Danke an die fairen Zuschauer in Hohenaspe und die mitgereisten 20 SCI-Fans, das hat uns mächtig motiviert.
SCI 9:3 wegweisender Sieg gegen Seeth-Ekholt. Seeth-Ekholt stellte das untere Paarkreuz als Doppel 1 auf. Peter Sahlmann / Friesecke unterlagen Oestreich / Kapell dann auch deutlich mit 0:3. Es war aber ein kluger Schachzug, denn Hubrich / Reich (1:3 gegen Erik Sahlmann / Kühne) und Anders / Ahrens mit ihrer ersten Saisonniederlage 1:3 gegen Steffen / Weitzel mussten eine Führung der Elmshorner nach den Doppeln zulassen. Dann lief es aber ideal für die Itzehoer. Die jungen Spieler des TTC hielten mit schönem Halbdistanz-Tischtennis dagegen, der SCI ließ ihnen aber nur 11 Sätze und gewann die meisten Spiele recht deutlich. Lediglich Ulli Kapell musste noch einen dritten Gegenpunkt gegen Martin Steffen zulassen. Martin Steffen schlug somit incl. der Hinserie drei SCIer (Hubrich, Reich und Kapell). Erst Dennis Oestreich stoppte ihn zum SCI-Matchgewinn mit +4,+11-7,+5. Danke an die tollen Unterstützung der vielen Zuschauer, das Catering von Frank, den Schiri-Einsatz von Malte und Bernd und das Coaching von Norbert.
SCI 9:5 ganz schwerer Sieg gegen den Moorreger SV. Glücklicherweise gingen die Eingangsdoppel gut aus, nach dem Hubrich / Reich überraschend gegen Mahnke / Jacobsen 1:3 unterlagen. Oestreich / Ahrens siegten 3:1 gegen Zippel / Müller und Kapell / Boddien schafften ein hauchdünnes +8,+10,-8,-11,+10 gegen Liebold / Roschke. Danach erhöhte SCI auf 5:1. Nach diesem guten SCI-Start gingen alle Paarkreuzduelle 1:1 aus, bis zum erlösenden 9:5. Jörg Hubrich unterlag in einem packenden Spiel Bent Mahnke -8,-10,+7,+8,-9 und fing sich seine erste Rückrundenniederlage ein. Peer-Olaf Reich glänzte mit zwei Siegen und mit tollen Halbdistanzduellen. Ulli Kapell musste gegen die sehr starke Mitte von Moorrege mit Stephan Zippel (1:3) und Michael Liebold (0:3) seine höchsten Saisonniederlagen einstecken. Um so beeindruckender , dass Dennis Oestreich beide deutlich niederhielt. Mr. Zuverlässig Dirk Ahrens holte wieder zwei sicherer Siege gegen Roschke und Müller. Luca Boddien machte neben dem ansprechenden Doppel auch ein gutes Einzel gegen Christian Roschke, unterlag aber hauchdünn -5,+11-10,+7,-6 . Vielen Dank an die 20 Zuschauer (für einen Mittwoch eine beachtliche Anzahl), die uns super motiviert haben. Dank an einen Gegner , der sich als kämpferisches Team, gut in Itzehoe verkauft hat. Ein großes Danke schön an Norbert Oehlers der an Tisch B mit großer Fachkompetenz unser Team erfolgreich coacht.
Hat trotz des 2:9 Spass gemacht gegen Euch, soweit zwei mal 1 Punkt gegen Jörg Spass machen ...
Heiko endlich mal wieder oben auf, vielen Dank an Uli dafür (-;
Wir also auf Abschiedstour, vergesst Eure Klamotten nicht bei uns!
SCI 9:2 in Sparrieshoop weiter auf Titelkurs. Der Doppelstart war optimal, Hubrich / Reich und Ahrens / Anders gewannen sicher, Oestreich / Kapell siegten knapp 11:7 im 5.Satz gegen Ende / Bruhnsen. Jörg Hubrich, Peer-Olaf Reich und Dennis Oestreich erhöhten dann mit deutlichen Siegen auf 6:0. Ulli Kapell (knapp -7,+8,-8,+7,-7 gegen Angstgegner Heiko Bruhnsen) und Stefan Anders (1:3 gegen die bärinnenstarke Sabine Wagner) ließen die Ehrenpunkte zu. Dirk Ahrens, Jörg Hubrich (3:1 bei tollen Abwehrbällen von Ingo Ende) und Peer-Olaf Reich sicherten das verdiente 9:2. Nächste Woche folgen wichtige Matches gegen die starken Teams aus Moorrege und Seeth-Ekholt, dann wissen wir mehr , wo der SCI-Zug hinführen könnte.
Spielverlegung beantragt auf : 29.02.2012 20:15
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Ich hab eigentlich gar keine Lust einen Bericht zu schreiben. Nicht nur, dass wir verloren haben. Es gab auch viele andere Nervereien.
Ohne Nummer 1 ist es sehr schwer zu gewinnen. Die Doppel mussten wir wieder umstellen, dieses Mal mit deutlich weniger Erfolg als letzte Woche. Gegen Seeth-Ekholt hatten wir unseren ersten 3:0 Start, gegen Hohenaspe unseren ersten 0:3 Start. Beste Vorraussetzungen.
Holger und Philipp haben in der vergangenen Saison gut zusammengespielt, daher haben wir ein wenig gepokert. Sowohl dieses Spiel als auch das Spiel von Sven und Gerrit ging deutlich mit 0:3 verloren. Da war wenig zu holen. Im Doppel von Jens und mir sah es erst nach einem Punktgewinn für Heide aus, leider nur im ersten Satz. Heico und Harald kamen immer besser ins Spiel, dafür kam ich komplett raus. Im zweiten Satz fing es an, ich hab ab da nicht mal mehr einfache Schuppbälle auf die Platte gebracht.
Von Holgers Spiel habe ich wenig gesehen, war aber sehr ansehnlich. Lange und spannende Ballwechsel. Jeder musste hart um jeden Punkt kämpfen. Die Kontrahenten waren sich nach dem Spiel einig, dass es auch anders hätte ausgehen können.
Gegen den angeschlagenen Marco kam Gerrit wenig zum Zug. Mit seinem schnellen Spiel an der Platte und der Abwechslung zwischen hartem Topspin und langsamer Block-Rückhand kam Gerrit nicht gut zurecht.
Jens kam nur manchmal mit dem Rückhand Noppenangriff von Mathias zurecht. Den einen Satz kontrollierte er ganz gut, dann sah es wieder ganz anders aus. Insgesamt lange und spannende Ballwechsel.
Sven überrascht uns immer wieder. Mir ist nicht begreiflich wie man ohne Training auch in der Mitte immer wieder Spiele gewinnen kann. Heico spielte gut mit, konnte auch immer wieder das Spiel kontrollieren. Die entscheidenden Punkte konnte Sven aber in der Abwehr erspielen. Es waren nur vier Sätze, diese aber äußerst knapp und hart umkämpft.
Harald kam gegen mich selten ins Spiel. Die Fehler aus dem Doppel konnte ich meistens vermeiden. Mit eigenem Angriff konnte ich ihn immer wieder unter Druck setzten und die Punkte machen. Harald kam zwar auch immer wieder zum Angriff, die Häufigkeit konnte ich gering genug halten um das Spiel zu gewinnen.
Philipp hatte einen starken Auftritt. In den ersten beiden Sätzen hatte er Frank im Griff. Eine hohe Führung im 2. Satz konnte er so gerade noch in einen Satzgewinn umwandeln. Danach drehte das Spiel. Frank hatte das passende taktische Mittel gefunden und setze Philipp immer wieder mit eigenen Angriffen unter Druck.
Holger spielte seine ganze Erfahrung aus und ließ Marco spüren, dass sein Rücken doch noch nicht wieder ganz in Ordnung ist. Mit starkem Angriff und viel Rotation drängte Holger Marco immer wieder nach hinten. Dort hatte er dann keine Chance. Besonders mit den harten Angriffsbällen auf seine Rückhand hatte er Probleme.
Gerrit versuchte alles aus sich heraus zu holen. Im ersten Satz klappte das sehr gut. Dennis wurde etwas überrascht, ließ sich aber nicht beeindrucken und legte so einige Schaufeln Kohlen auf. Gerrit hatte nicht mehr viel an Treffsicherheit über, Dennis wurde dagegen immer besser.
Jens spielte sehr konzentriert gegen Heico. Mit sehr viel Ruhe und Geduld spielte er sein Spiel und ließ sich nicht zum Angriff hinreißen. Heico versuchte so Einiges, es wollte aber nicht so recht klappen. Es blieb sogar Zeit für einige Plaudereien mit den Zuschauern und Ballabwehr mit Ausnutzung der Hallenhöhe.
Sven spielte einen starken ersten Satz gegen Mathias. Was dann passierte habe ich aber nicht verstanden. Das Spiel drehte komplett im zweiten Satz, als wenn es den ersten Satz nicht gegeben hätte. Vielleicht hätte er sich doch mal betreuen lassen sollen in den Satzpausen.
Mein Spiel hat Frank sehr passend zusammengefasst: auf der einen Seite eine Schlange, auf der anderen ein Kaninchen. Nun dürft ihr raten. … … Nein, falsch. Mit der Schlange meinte er mich. Ich hab das Spiel vier Sätze lang kontrolliert, Frank wusste nicht wie er ins Spiel kommen sollte. So nutze er jeden Aufschlag von mir, der einen Millimeter zu lang war, um ihn anzugreifen. Und wer angreift, macht meist den Punkt. Das hat in den ersten vier Sätzen auch gut geklappt. Der sonst so starke Block von Frank kam nicht zum Einsatz. Trotzdem habe ich es nicht geschafft, drei Sätze zu gewinnen. Das Kaninchen war schneller. Erst im fünften Satz kamen die Blockbälle von Frank, und da war das Spiel dann auch gelaufen.
Und hier die Fazits des Tages: Trainieren muss nicht jeder. Und: Wenn ein Spieler fehlte ist es sehr schwer zu gewinnen.
Und: Benehmen sich die Spieler, kommen die Zuschauer auch gerne wieder.
SCI 9:2 gegen Barmstedt mit nächsten Schritt zur Meisterschaft. Vor rund 30 Zuschauern gelang ein akzeptabler Doppelstart. Hubrich / Reich (gegen Wesner / Rahf) und Ahrens / Anders (gegen Hentzgen / Neumann) siegten sicher mit 3:0. Kapell / Oestreich kamen mit dem Antitopp-Schnitt von Becker /Tillmann-Mumm nicht klar und unterlagen 1:3. Es folgte ein harter Arbeitssieg von Jörg Hubrich mit 3:1 gegen Siegmar Becker. Peer-Olaf Reich, Dennis Oestreich, Ulli Kapell und Dirk Ahrens schraubten den Zwischenstand mit sicheren Siegen auf 7:1. Gegen einen der besten Spieler des unteren Paarkreuzes, Sönke Rahf, unterlag Stefan Anders im spannendsten Spiel des Abends knapp (+4,-8,+8,-8,-6). Ein heißer Kampf war das Match Hubrich gegen Bernd Wesner (+10,+4,-8,+11), hauchdünn wurde der 5.Satz abgewendet. Reich, an diesem Abend mit zweimal 3:0 richtig überzeugend, sicherte dann gegen Becker den 9:2 Sieg. Danke für das Catering von Thorsten und Frank , die Schiedsrichterhilfe und die tolle Unterstützung der Fans in der Halle.
Abstiegskampf pur in der Sparrieshooper Halle. Die Nerven einiger Beteilgter fangen an blank zu liegen ... auf beiden Seiten. Am Ende ein Untentschieden, dass keinem so richtig weiter hilft. Dem TSV am wenigsten, denn das dürfte es gewesen sein für uns.
Der Rest da unten punktet und bringt plötzlich weitere Kandidaten um den Abstieg mit ins Spiel.
So, ich muss die Koffer packen..
SCI 9:0 gegen Sterne Elmshorn und nutzt deren Personalnot. Einerseits war es schade, dass es nicht wieder zu einem beinharten Kampf wie in der Hinserie beim 8:8 kam, anderseits ist dieser deutliche Sieg ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Aufstieg in die Landesliga. Nach 1 Stunde 40 Minuten war das Match bei 5 verlorenen Sätzen durch. Sehr spannend und knapp war das Eingangsdoppel Ulli Kapell / Dennis Oestreich gegen Thomas Tegelhütter / Heiko Wille mit -12,-9,+3,+10,+6. Alle anderen Matches liefen für Jörg Hubrich, Peer-Olaf Reich, Dirk Ahrens und Stefan Anders souverän und zeigten, dass sich das SCI-Team im Laufe der Serie leistungsmäßig weiter gesteigert hat. Danke für die Unterstützung der 30 Zuschauer, für das wieder tolle Catering von Frank und den perfekten Schiedsrichtereinsatz von Malte.
Von wegen, schnell mal spielen und dann Essen gehen.
Ohne Nummer 1 wollten wir uns gut verkaufen und nicht allzu hoch verlieren. Und dann endlich mal ins Fidelio.
Aber nein, die Gäste haben so vorsichtig angefangen, da mussten wir einfach einen kleinen Blitzstart hinlegen.
Ohne Markus mussten wir die Doppel umstellen. Mit einem kleinen Experiement sind wir am Anfang gut gefahren. 3:0 habe wir noch kein Spiel begonnen. Das war wahrscheinlich eine zu hohe Führung.
Holger und Sven mit starkem kämpferischem Spiel. Sven konnte immer wieder mit seiner Noppe das Spiel stören und Holger so die Punke machen.
Gerrit und Marco haben ein schönes Doppel gespielt. Einfach den Ball sicher auf die Platte und die Gegner nicht warm werden lassen.
Jens und ich waren gut drauf und gut eingespielt im Doppel. Mit variablem Spiel haben wir Stefan und Osman kaum ins Spiel kommen lassen.
Holger war im ersten Einzel auch gut drauf und konnte Bennet sehr gut unter Druck setzen. Er kam nicht zu seinem schnellen und druckvollem Angriffsspiel. Holger verteilte gut und holte Punkt für Punkt.
Gerrit ist bei seinem ersten Einsatz im oberen Paarkreuz gleich auf eine nahezu unlösbare Aufgabe gestellt worden. Die ersten beiden Sätzen wurden zwar in der Verlängerung entschieden, Chancen das Spiel zu gewinnen, gab es dann aber doch keine. Erik hat mit sehr sicherem Angriff in Abwechslung mit Block und Ball verteilen das Spiel kontrolliert und Gerrit sehr viel laufen lassen.
Jens musste sehr viel laufen und arbeiten, um den Ball im Spiel zu halten. Marko griff zwar immer wieder an, vermied aber den Versuch eines Endschlags. So gab es viele lange Ballwechsel. Jens auch immer wieder im Angriff, Marko hielt aber gut dagegen und brachte wie Jens auch sehr viele Bälle wieder zurück. Trotz 2:1 Führung und 1-2 Matchbällen konnte Jens das Spiel nicht gewinnen. Schade.
Sven spielte gut, Martin stellte sich aber sehr gut auf ihn ein. In vier sehr knappen Sätzen gelang es Sven leider nicht das Spiel zu übernehmen.
Ich hatte im ersten Satz noch viele Probleme mit Osmans Aufschlägen, konnte den Satz aber trotzdem gewinnen. Durch Holgers Tipps hatte ich danach weniger Probleme und auch das Spiel im Griff. Hinzu kamen ein paar zu viele Netz- und Kantenbälle, so dass die Sätze deutlich an mich gingen.
Marko spielte ganz gut gegen Stefan. Er ging immer wieder in den Angriff über. Stefan spielte aber eine sehr sichere Abwehr. Marko spielte zwar viele Topspins, die brachte Stefan aber zurück. Der Endschlag kam meist zu früh und auch nicht auf die Platte.
Holger hatte in zweiten Spiel auch wenig zu melden. Er war zwar unzufrieden mit sich, von der Bank aus sah das aber eindeutig für Erki aus. Er spielte Holger immer wieder unangenehm an, meist auf den Bauch. So sah Holger immer wieder schlecht aus, stand schlecht und spielte so nicht den besten Ball.
Gerrit zeigte eine starke und disziplinierte Leistung gegen Bennet. Gute Platzierung und so viel selber angreifen wie möglich unterdrückten das Spiel von Bennet. Alle Sätze waren stark umkämpft. Erst im letzten war Bennet so genervt und Gerrit so heiß, das der Satz klar war.
Jens wieder mit starkem Spiel, es fehlte aber immer weider der entscheidende Punkt. Martin spielte taktisch aber auch sehr gut und diszipliniert. Er spielte so viel wie möglich mit der Vorhand, um nicht mit der Rückhand den Fehler zu machen. Jens musste wieder viel laufen und arbeiten, hatte aber keinen Erfolg damit.
Auch im zweiten Spiel hatte Sven mehr Pech als Verstand. Auch eine 10:6 Führung im 2. Satz reichte nicht für einen Satzgewinn. Von den 7 gespielten Sätzen musste Sven bei 5 Sätzen in die Verlängerung. 0:3, aber ein sehr knappes Spiel.
Gegen Stefan hatte ich nicht viel zu bestellen. Die ersten Sätze waren eng, aber richtig dran am Satzgewinn war ich nicht. Stefan musste "nur" seine Führung verteidigen. Bis auf den 3. Satz hatte er mich gut im Griff. Ich konnte nicht mein Spiel spielen. Stefan konnte mir sein Spiel aufdrängen.
Marko zeigte ein starkes zweites Spiel. Viel gesehen habe ich nicht, soll aber spannend gewesen sein.
Im Abschlußdoppel hatten Sven und Holger kaum eine Chance. Sven kann meist nur den Ball im Spiel halten. Das ist gegen zwei Spieler wie Erik und Bennet einfach zu wenig. Auch wenn Holger gute Angriffe startete, hatten die Gäste meistens sehr schnelle und platzierte Antworten parat.
7:9
Wir hatten eine deutlichere Niederlage gegen den Ellerbek Bezwinger erwartet, hätten aber doch einen Punkt holen können.
Nur zur Situation im Abstiegskampf ... nach dem Paukenschlag von Seeth-Ekholt werden die sich wohl aus der Abstiegszone entfernen. Damit rücken neben St.Michel, Sparrieshoop und Esingen auch BMTV und Glückstadt in den Fokus ... unglaublich!
In einer Woche geht der Krimi weiter.... Sparrieshoop gegen BMTV.
SCI 9:1 Esingen etwas unter Wert besiegt. Einen starken Auftritt vor 20 Zuschauern hatte der SCI. Esingen hätte 2 bis 3 Punkte mehr holen können, denn Hinz/Soltau gegen Ahrens/Anders, Hauschildt gegen Reich und Hinz gegen Kapell unterlagen jeweils mit 10:12 im 5.Satz. Hat man mal einen Lauf, holt man eben solche knappen Dinger. Dirk Ahrens musste mit 1:3 den Ehrenpunkt gegen den in Doppel und Einzel an diesem Abend starken Christian Soltau abgeben. Neben den Knappsiegen gewannen für SCI Jörg Hubrich (2), Dennis Oestreich, Stefan Anders, Hubrich/Reich und Oestreich/Kapell. Bei Jörg Hubrich gab es an dem Abend wieder präzises Tischtennis zu sehen, er hatte aber in einem Satz in beiden Matches einen Durchhänger. Dennis Oestreich wie immer sicher mit knallharten Schüssen beim 3:1 gegen Vollendorf. Stefan Anders sensationell gut beim +8,+7,+3 gegen den mit ihm sonst gleichwertig eingeschätzten Gunnar Eggers.
Dieses knappe Spiel hat gezeigt, dass die Tabelle nicht unbedingt die Spielstärke der Mannschaften wiedergibt. Als 5. gegen 11. könnte man ein schnelles, deutliches Spiel erwarten. Das ist dieses Jahr nicht der Fall in der 1. Bezirksliga. Das Mittelfeld besteht aus den Plätzen 4 bis 12. Da wird sich in den nächsten Wochen noch so einiges bewegen.
Dementsprechend eng und spannend waren die Punkte umkämpft.
Gleich nach den Doppeln mussten wir schon dem Rückstand hinterher laufen. Markus und Holger mit einigen Schwächen gegen ein starkes und eingespieltes Doppel mit Ingo und Heiko. Das sah nicht locker aus.
Gerrit und Sven auch mit starken Problemen gegen das Doppel 1 aus Sparrieshoop. Frank und Christian wirken sehr konzentriert und in den Auf- und Rückschlägen sehr gut aufeinander abgestimmt. Da war nicht viel zu machen.
Jens und ich legten einen Blitzstart hin gegen Harry und Paul. Da lief einfach alles. Zu Null ist aber etwas hart. Der zweite Satz wurde etwas enger. Wir hatten aber noch ein paar Tricks auf Lager, die unsere Gegner nicht verkrafteten. Der dritte Satz war dann wieder deutlicher. Wenn ich mich recht erinnere haben wir 10:4 geführt.
Markus ist trotz Erkältung in einer Bärenstarken Form. Gegen Ingo spielte er mit wenig Zurückhaltung. Immer wieder schnelle oder harte Angriffe direkt am Tisch, so dass Ingo viel zu häufig von hinten fischen musste. Schönes Spiel.
Holger hatte so seine liebe Not mit den weichen und gut platzierten Block- und Halbdistanzbällen von Frank. Besonders die schnellen Blocks in die Rückhand ließen ihn immer wieder alt aussehen. Trotzdem ein nettes Spiel mit einigen ansehnlichen Ballwechseln.
In seinem ersten Einzel dachte Gerrit wohl noch an Mittwoch. Da lief es meist gut. Wenn er die Aufschläge von Harry auf die Platte zitterte, machte er in den längeren Ballwechseln häufig den Punkt. Ein Knackpunkt war vielleicht der dritte Satz. Harry konnte bei 10:… mhhh 4 glaube ich keinen Satzball verwandeln. Gerrit drehte am Rand und zog alles auf die Platte was auch nur in seine Nähe kam. 13:11. Klasse Aufholjagd. Der vierte Satz ging dann aber doch deutlich an Gerrit. Er fing wieder an über die Aufschläge nachzudenken. Der Fünfte war dann wieder sehr ausgeglichen mit einem starken Endspurt von Gerrit. Harry wusste kein Mittel. Das war wieder der Ausgleich zum 3:3
Jens mit anscheinend starkem Spiel (hab nichts gesehen, hab gezählt, konnte aber die Mannschaftskollegen jubeln hören). Ob er dann doch noch das Spiel verloren hat, weil Christian ein Mittel gefunden hat, oder ob doch das Selbstbewusstsein fehlte zum Sieg, keine Ahnung. Vielleicht hätte Jens vor dem Spiel nicht daran denken sollen, dass er noch nicht gegen Christian gewonnen hat. Das, was ich mitbekommen habe, sah aber viel versprechend aus.
Sven brauchte gegen Paul zwei Sätze um sich einzuspielen und die passende Taktik zu finden. Mit einer Mischung aus Abwarten und einem harten Topspin konnte Sven das Spiel drehen. Paul hatte keine passenden Antworten.
Gegen Heiko habe ich Holgers Rat befolgt. „Lass ihn am Besten nicht ins Spiel kommen. Greif selber an“. Das hab ich dermaßen übertrieben, dass überhaupt kein Spiel zustande kam. Ich hab überdreht und alles angegriffen. Heiko hat mich oft auch gelassen. Ich konnte nach den drei Sätzen nicht mal sagen, ob Heiko nun gut oder schlecht drauf war.
Dann kam zum Glück die Stunde des oberen Paarkreuzes. Auch Holger konnte Ingo so stark unter Druck setzen und nach hinten drängen wie Markus zuvor. Mit gewohntem Power-Tischtennis machte er die Punkte. Mit den Winkeln und der Linkshänderrotation hatte Ingo immer wieder zu kämpfen und dann auch das Nachsehen.
Markus wieder in drei Sätzen, die aber alle ausgeglichen und spannend verliefen. Sehr schön anzusehende Ballwechsel auf beiden Seiten. Mit seinem druckvollen Angriff aus der Halbdistanz konnte er die Blockparaden von Frank immer wieder überwinden. Tolles Spiel. Das war der Punkt zum 6:5, unsere erste Führung an dem Abend.
Gerrit war im zweiten Spiel anscheinend abgelenkt, da Madeleine zum zuschauen kam. Anders kann ich mir das abgedrehte Spiel von Gerrit kaum erklären. Von der Treffsicherheit des ersten Spiel war nichts übrig geblieben. Alle meine Coachingversuche verliefen im Sand.
Jens war anscheinend noch platt von Mittwoch. Die hoch gelobte Bissigkeit und der Siegeswille tauchten immer nur kurz auf. Bei 2:1 Führung packte Harry die Taktik-Keule aus und spielte schlauer als die Sätze zuvor. Bis 7:7 ging es hin und her. Dann passierten Jens aber zwei vermeintlich einfache Fehler. Dann auch noch ein Fehlaufschlag – 7:10. Auch der Ausgleich zum 10:10 konnte den Satzverlust aber nicht mehr verhindern. Von außen sah es in der Mitte des Vierten schon so aus, als wenn wir den fünften Satz gar nicht sehen wollen. So kam es dann auch.
Dann durfte das untere Paarkreuz glänzen. Sven ließ Heiko in einem super Spiel wenig Chancen in einen Lauf zu kommen. Immer wieder wechselte er zwischen Angriff und Noppenabwehr hin und her. So zwang er Heiko zu Fehlern, die ihn immer weiter verunsicherten. Schöne Angriffsbälle von Sven zu direkten Punkten wurden gefolgt von ekeligen Abwehrbällen gegen Heikos Angriffe.
Ich hatte mir viel vorgenommen im Spiel gegen Paul. Ich hatte ja schon im Hinspiel verloren. So sah der erste Satz dann auch aus. Ich war am tun und machen, zog einen Topspin nach dem anderen. Paul in gewohnter Lässigkeit blockte so ziemlich alles zurück, was mich schon sehr aus dem Spiel brachte. So etwas bin ich nicht gewohnt. Die beruhigenden Worte in der Satzpause und der Hinweis, doch den Ball auch mal im Spiel zu halten, änderten meine Taktik komplett. Erst mal einen Ausschupfen und schauen was Paul daraus macht. Anscheinend war das das Richtige. Unterschnitt und Platzierung im Wechsel mit Konter- und Blockbällen war angesagt. So viel geschupft habe ich schon lange nicht mehr. Als Paul dann im vierten Satz anfing schnelle Aufschläge zu machen, spielte ich möglichst schnittlos. Das Tempo nahm ich raus indem ich in der Halbdistanz herum turnte. Das passte gar nicht zu Paul und er musste mir auch in diesem Satz den Vortritt lassen. 8:7 – Unentschieden war gesichert.
Jetzt Abschlussdoppel spielen und dann nur 8:8, das haben Holger und Markus schon im Hinspiel gehabt, das sollte nicht noch Mal passieren. Auch hier wieder ein spannendes und nett anzusehendes Spiel. Holger musste seine müden Knochen doch sehr häufig strecken. Zum Glück stand da auch noch Markus herum, der beängstigend ruhig und sicher die Bälle auf die Platte zauberte.
Was für eine Spannung, was für eine Erleichterung, beide Punkte eingesammelt zu haben.
Ich hoffe das Essen im Fidelio hat noch geschmeckt?
Danke dieses Mal an unsere drei Zuschauer. Diese drei bleiben uns wenigstens treu. Was ich leider nicht verstehen kann ist, dass aus den unteren Mannschaften niemand zuschaut. Wir geben nicht nur Punkte ab und dienen als Kanonenfutter, obwohl wir Aufsteiger sind. Es sind immer spannende und hochklassige Spiele dabei. Es fehlen nur die Leute, die es sehen wollen. Schade.
Wie auch schon im Hinspiel mussten wir auf Sven verzichten. Und auch der Doppelstart verlief leicht unerfreulich, wie auch im Hinspiel.
Gerrit und Hajo spielten leider etwas unterhalb ihrer Möglichkeiten, ansonsten hätten sie auch einen oder zwei Sätze gewinnen können. Mehr aber auch nicht. Es war ja auch die „eingerechnete“ Niederlage.
Gewinnen sollten dagegen Holger und Markus. Wie im Hinspiel haben die beiden gegen Bernd und Hartmut gespielt. Dieses Mal waren die Sätze aber genau gedreht. Im Hinspiel die ersten beiden Sätze verloren und dann drei Sätze in starkem Kampf gewonnen. Dieses Mal die ersten Beiden gewonnen und in großem Kampf die nächsten drei verloren. Insgesamt ein starker Auftritt von beiden Doppeln mit dem nicht unverdienten Sieg der Barmstedter.
Unseren ersten Punkt konnte dann unser Doppel 3 erspielen. Im ersten Satz hatten wir noch große Probleme mit den beiden Linkshändern Ronald und Sönke. Zudem waren beide am Rennen wie nichts Gutes. Rückhand habe ich beide nur wenig spielen sehen. Alle Sätze waren spannend mit guten Ballwechseln. Mitte des dritten und im vierten Satz hatten wir den Dreh raus und konnten den Gegner sehr unter Druck setzen.
Das obere Paarkreuz hatte anscheinend auch sehr viele Gedanken an das Hinspiel verwendet. Es sollte wieder ein 3:1 daraus werden. Holger konnte gegen Bernd nur im ersten Satz mithalten. Danach kontrollierte Bernd häufig das Spiel mit einigen taktischen Raffinessen und machte in den langen Ballwechsel die sog. Big Points. Markus hatte nur im Zweiten einen kleinen Durchhänger. Er wollte unbedingt mit dem Kopf durch die Wand. Die anderen beiden Sätze gewann er recht deutlich und überlegen.
Unsere „Mitte“ hat sich den Spielbericht vom Hinspiel auch angesehen, war sich aber einig: das muss besser werden. Aus einem 1:3 machten Jens und Gerrit ein überragendes 4:0 und 12:1 Sätzen. Das lief.
Ich hatte Ronald als Gegner im Doppel. Daher dachte ich vor dem Spiel von Jens: lass dich bloß nicht durch die Wand schießen. Mitte des ersten Satzes änderte sich meine Meinung in: das werden 5 gaaaanz lange Sätze. Jens war aber vom ersten Ballwechsel an voll da, kämpferisch, laufstark, Taktisch wertvoll. Das sind ja gleich drei Dinge auf einmal. Und es geht nicht nur bei Ü-Eiern. Mitte des Zweiten setze so langsam Verzweiflung ein auf der Seite von Ronald. Seine gewohnte Vorhandstärke kam nicht zum Tragen. Selbst mit einer Taktikänderung war gegen Jens an dem Abend nichts drin.
Gerrit hat mich da genauso überrascht. Dirk sonst im Block und auch Angriffspiel sehr sicher, gegen Gerrit aber schien er unkonzentriert. Oder Gerrit halt noch konzentrierter. Gerrit war kaum vom Tisch weg zu bekommen, suchte und fand jede Chance auf einen Angriffsschlag. Obwohl er vor dem Spiel am Jammern war, wie sehr doch sein linker Arm weh tat, hat er sehr gutes TT gezeigt. Der rechte Arm war anscheinend nicht betroffen.
Von Hajos Spiel gegen Sönke habe ich nicht viel gesehen, ich hab mich in der Seit selber gequält. Erster Satz war ganz gut bei mir. Hartmut spielte so, wie ich es vermutet hatte. Für den zweiten Satz stellten wir beide unsere Taktik um. Hartmut aber deutlich erfolgreicher. Jens fand für den dritten Satz die richtige Taktik für mich und den Satz durfte ich dann wieder kontrollieren und ungefährdet gewinnen. Der Vierte war sehr ausgeglichen. Hartmut wieder mit neuer Taktik, die am Ende des Satzes griff (warum greift er plötzlich so viel an…?) Trotzdem hatte ich das Gefühl im Spiel zu sein und den vierten Satz auch oft in der Hand gehabt zu haben. Der fünfte Satz war am Anfang ein typischer Zobel-Satz. Wenn ich schon in den 5. Komme, dann muss ich da erst mal deutlich hinten liegen. Beim Seitenwechsel bei 1:5 diskutierte Jens mit mir, ob ich eine Auszeit nehmen soll. Ich wollte keine und erspielte dann noch einen Punkt. Hartmut ein paar mehr. Bei 2:8 war der Kopf wieder frei. Was hatte ich zu verlieren. Die Mannschaftskollegen auf der Bank hatten den Satz schon angehakt. Ordentlich am Gas geben machte ich vier Punkte in Folge. Dann kam das Time Out bei Hartmut. Nütze zum Glück nichts, den nächsten Punkt zum 7:8 machte ich auch noch. Bei 10:9 und 11:10 hatte ich sogar zwei Matchbälle. Ich war voll im Spiel und war mir sicher das Spiel zu gewinnen. Hartmut hatte aber etwas dagegen. Einen oder vielleicht sogar beide Matchbälle wehrte er mit Netz und Kante ab. Der beschie… Ball kam aber bei 12:12. Hartmut triff „nur“ den Netzpfosten, der Ball springt hoch auf meine Seite. Ich komme ran, warum ich den verballert habe, weiß ich aber nicht. Der sah nicht so schwierig aus. Pech gehabt. Ein guten Ball von mir und einer von Hartmut und dann war das Spiel so gut wie vorbei. Gefühlt hätte ich natürlich den Satz gewinnen müssen. Die versuchte Objektivität sagt aber: auch Hartmut hat das Spiel verdient. Eines habe ich aber geschafft. Meine Kollegen auf der Bank in den Wahnsinn zu treiben.
Markus und Bernd lieferten sich haarsträubende und sehr attraktive Ballwechsel. Auf dem Zettel steht ein deutlich 3:0. Nach dem Spielverlauf hätten es aber 5 Sätze sein müssen. Knapper gehen die Sätze nun wirklich nicht. Insgesamt lieferte Markus eine wahnsinnig gute Leistung an dem Abend.
Holger spielte wieder mit sehr viel Krampf. Manchmal gegen sich selbst und seinem Kopf, manchmal gegen Siegmar. Die meisten Ballwechsel waren eher kurz und für einen der beiden Schmerzvoll (Punkt für den anderen eben).
Dann schlug unsere Mitte wieder zu. Gerrit mit schönen und langen Ballwechseln gegen Ronald. Wie der vierte Satz zeigte, hätte es auch anders ausgehen können. Gerrit spielte aber sehr konzentriert. Solange er Tisch blieb war alles gut.
Jens hatte seine Taktik und Laufstärke noch nicht wieder in die Tasche gepackt. Vielleicht nicht objektiv: für mich sah das nach einem ungefährdeten Sieg aus.
Bei mir lief es dann auch hervorragend. Sobald ich Topspin spielen konnte machte ich meist den Punkt. Und das ließ Sönke häufig zu. Den einen oder anderen spannenden Ballwechsel und meist einen ausgeglichener Spielstand ließ die MTVer auf der Bank zittern. Mal wieder nicht ganz objektiv: ich fand mein Spiel gut, mit wenigen Fehlern und Taktisch in Ordnung. Aber da müssen vielleicht andere was dazu sagen. Man kann sich immer schlecht selbst beobachten.
Spielverlegung beantragt auf : 22.02.2012 20:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Jahreshauptversammlung des TSV
9:3.Erfolg im Duell der Kellerkinder für den TSV Sparrieshoop gegen St.Michel.
Wir voll aufgerüstet mit Frank für Biene, die Michaelisdonner (oder wie nennt Ihr Euch?) ohne Nils und Scholli. Die Gäste wehrten sich nach Kräften gegen die im Prinzip feststehende Niederlage. Arne und Mario bekamen erst im letzten Augenblick Ihre Quote der vermeidbaren Fehler in den Griff und damit auf Ingo und Paul auf der TSV-Seite. 1:1 nach den Anfangsdoppeln. Heiko bekam sich im 3. Daoppel mit Harry gegen Jürgen und Christian ebenfalls rechtzeitig in den Griff, bevor nach dem ersten Satz auch der zweite flöten zu gehen drohte. 2:1 nach den Doppeln für den Gastgeber. Frank legte mit 3:1 gegen Martin nach. Den Arne bekommen wir Sparrieshooper einfach nicht in den Griff. Diesmal zerlegte er den sich verzweifelt wehrenden Ingo mit 3:0. Christian mit einem auf dem Spielbericht deutlichen 3:0 gegen Hauke, das war in Realität deutlich knapper. Ich musste mich mit Mario und er sich selbst mit seinen neuen Belägen auseinandersetzen. Von Noppen innen auf Noppen aussen auf beiden Seiten zu wechseln ... Respekt! Einen Satz und die Tipps unserer Eins brauchte ich zum Eingewöhnen ... 3:1 TSV. Heikos 3:0 gegen Christian lief parallel. Pauls Schwankungen zwischen Lethargie und kopflosen Angreifen zeigten sich mal wieder beim 1:3 gegen Jürgen. Wie man ohne viel Aufwand dafür mit sehr viel Kopf und Gefühl erfolgreich sein kann zeigte Frank gegen Arne. Lang in die Rückhand, dann kurz und weich in die VH hinterher ..und dass ohne sich selbst viel zu bewegen. So bekomme ich es im Training auch serviert. 3:0. Ingo legte gegen Martin auch ein 3:0 nach. Unser Captain musste sich gegen Mario erst reinfummeln, der 4. Satz mit 18:16 war halt Glück und das 9:3 für den TSV.
Trotz des Erfolges wird es langsam ungemütlich da unten. Bis auf St.Michel habe noch alle Teams das rettende Ufer in Sichtweite. Das wird sich wohl alles erst am letzte Spieltag entscheiden. Mal sehen wen es trifft, es wird wohl auf 1.Bez.-Urgesteine erwischen.
You will never walk alone....
Das war spannend.
Es gab so einige 5-Satz Spiele. Gleich am Anfang verloren Gerrit und Sven ihr Doppel im 5., wenn auch deutlich. Danach war das bessere Ende immer auf unserer Seite. Es blieb das einzige, verlorene 5-Satz Match.
Die beiden entscheidenden und auch spannendsten Einzel war die zweite Runde im oberen Paarkreuz. Markus hat gegen Bernd sehr spannende Sätze den Zuschauern geboten. Ich hab leider wenig davon gesehen. Ich hab das zweite spannende Spiel gezählt. Dort ging es auch hin und her. Trotz seiner Rückenprobleme spielte Holger immer wieder taktisch kluge und auch schöne Bälle. In den ersten 4 Sätzen war das Spiel meist ausgeglichen. Dann aber kam der 5. Satz. Holger war noch nicht bei der Sache und wechselte bei 0:5 die Seite. Dann kam gleich noch ein Punkt dazu. 0:6 Ab da lief es plötzlich mit dem Mut der Verzweiflung. Bis auf 7:7 arbeitete Holger sich heran. Ab dann war es dann bei Stefan wie abgeschnitten. 11:7. Glaubt ja fast keiner.
Vielen Dank an unsere treuen Fans und an die Gäste für den netten Abend (und die zwei Punkte)
SCI 9:3 im schweren Spiel gegen WSG Kellinghusen/Wrist. Bis zum Stand von 4:3 für den SCI war das Match eine offene spannende Sache. Jan Cyrullies dominierte und siegte im Doppel mit Fabian Gülling (3:0 gegen Oestreich/Kapell) und 3:0 gegen Reich. Dazu kam ein Sieg von Lorenz von Rosenberg in einem harten knappen Kampfspiel gegen Ulli Kapell (+7,-9+,-6,+9,+9). Danach lief es glatt für den SCI. Der Durchbruch kam mit dem tollen Sieg von Jörg Hubrich gegen Jan Cyrullies (+10,-9,-9,+8,+8). Jan kassierte die erste Saisonniederlage nach 27:0 !!! Das Topspiel hatte eher kurze taktische raffinierte Ballwechsel und keinen Halbdistanz Augenschmaus, so ist ja auch häufig bei den Topspielern im Endspiel bei WM und EM. Die Siege für SCI holten Hubrich / Reich, Hubrich (2), Peer-Olaf Reich, Dennis Oestreich (2), Dirk Ahrens und Stefan Anders. Herzlichen Dank an die 20 SCI-Schlachtenbummler, in der kalten Wrister Halle haben diese uns sehr geholfen, heiß zu laufen.
Auf besonderen Wunsch ein Ergebnis, was nicht mehr in die Wertung kam:
Thomas Tegelhütter vs Harry Gregor +8 -9 -11 +6 -11
Thomas meint, er habe Harry gewinnen lassen, die Luft wäre bei ihm 'raus gewesen. Harry meint, Thomas hat alles gegeben, mehr wäre für Thomas nicht drin gewesen. Wir meinen: Genau !
Spielverlegung beantragt auf : 26.01.2012 20:15
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Der Termin am 26.01. ist noch nicht zu 100% fest, evtl. sonst am 02.02.2012
9:3 Kuhherde stoppt nicht SCI. Peer-Olaf Reich wollte vom Sylt-Turnier nach Heide anreisen, aber das tragische Zugunglück ließ nicht zu, dass er weiter als Niebüll kam. 10 Minuten vor der Abfahrt glühten in Itzehoe die Drähte und Evgenij Putschenkin konnte für seinen Einstand in der SCI-Ersten gewonnen werden. Er machte seine Sache gut, gewann mit Kapell gegen das Top-Doppel Borchers/Hanisch einen Satz und schnupperte gegen Sven Wermke an Satzgewinnen, musste sich dann aber der Erfahrung beugen. Bei Berücksichtigung des großen Pechs durch den Ausfall der SCI-Nummer 2 war das 9:3 eine großer Erfolg. Die Doppelsiege von Hubrich / Oestreich (sicher 3:0 gegen Hauenherrn/Wermke)) und von Ahrens / Anders (toll gedreht -6,+10,+9,+4 gegen Piller / Zobel) gaben Sicherheit. Dirk Ahrens (hauchdünn 9:11 gegen Gerrit Hauenherrm in einem spannenden starken Match) und Putschenkin unterlagen, dafür holten Jörg Hubrich (gegen Holger Borchers), Ulli Kapell (gegen Jens Piller) und Stefan Anders (gegen Marcus Zobel) sichere 3:0-Siege, dazu der tolle knappe Sieg von Dennis Oestreich (+6,+9,-11,-9,+6 gegen Markus Hanisch). So stand es zur Freude der Itzehoer 6:3. Hubrich (3:0 gegen Hanisch) und Oestreich (3:1 gegen Borchers) legten überzeugend zum 8:3 nach. In der Mitte hätte es noch mal eng werden können, Dirk Ahrens stand mit Jens Piller vor dem 5.Satz, aber Kapell war es dann vorbehalten, den 9:3-Siegpunkt in einem schönen Kampfspiel gegen Hauenherrm zu holen. Beim -9,+9,-8,+11,+11 und Matchbällen für Hauenherrm hatte Kapell das glücklichere Ende für sich (Marcus, Danke für das Lob an uns).
Klingt etwas deutlich, die Spiele waren etwas umkämpfter. Unverdient war der Sieg in der Höhe trotzdem nicht.
Auch das Fehlen von Peer-Olaf verhalf uns nicht zu Siegchancen. Trotzdem war der eine oder andere Punkt mehr drin. Markus und Holger hatten im Doppel meist die Oberhand gegen Ulli und Ersatzmann Evgenij.
Ähnlich deutlich war das Spiel von Gerrit und Sven gegen das Spitzendoppel, nur halt für SCI. Jens und ich hatten unsere liebe Mühe mit der Sicherheit und der Noppe auf der anderen Tischseite. Auch eine 7:3 Führung im 2. reichte nicht. Stefan und Dirk haben einfach keine Fehler mehr gemacht. Das war der erste Satz von einer ganzen Serie von Sätzen die der MTV in Führung lag, den Satz aber nicht gewinnen konnte. An diesen Stellen war die Überlegenheit zu spüren.
Markus und Dennis lieferten sich ein sehr schönes und spannendes Spiel. Das hat viel Spass gemacht zuzusehen. Bei 6:6 im 5. war bei Markus dann aber die Konzentration weg. Und der Satz auch.
Holger spielte bis zum 7:2 TT vom anderen Stern. Jörg hielt dagegen, traf dann noch etwas mehr, und schon war der Satz weg. Danach hatte Holger kaum noch Chancen. Die Ballwechsel waren sehr schnell und hochklassig, aber das Spiel war zu schnell vorbei.
Gerrit kam nciht gut mit Dirk zurecht, nahm dann aber das Coaching gut an und drehte das 0:2 noch. Auch ein Klasse Spiel. Bei 10:8 baute Gerrit das Netz schon mal ab mit dem Schmetterschlag, zählte leider nicht.
Jens mit wenig Chancen gegen einen variantenreichen Ulli.
Sven hatte dagegen wenig Probleme mit dem Ersatzmann. Und das ohne Training.
Ich war auch ohne Chance. Mit Stefan Spielsystem kam ich einfach nicht zurecht. Und wenn ich mal in meine Topspinserie hineinkam, blockte er sehr gut.
Markus und Holger im zweiten Einzel mit wenigen Chancen, nur einige Highlights in einzelnen Ballwechseln.
Neben dem Einzel Markus gegen Dennis war das Spiel Gerrit gegen Ulli das Spitzenspiel des Abends. Was für Ballwechsel und Ralleys die beiden sich geliefert haben, toll. Suuuuper Tischtennis. Das hat Spass gemacht zuzuschauen. Spannung war auch sehr viel enthalten. Bei 2:1 Führung kann Gerrit bei 10:8 keinen Matchball verwerten. Schade. Bei 10:10 im 5. musste Gerrit Timeout nehmen. Er hatte tatsächlich keine Kondition mehr durch die langen Ballwechsel. Was Ulli da auch alles gefischt hat, das war zuviel für Gerrit. Sonst haut er immer nur 2-3 drauf, dann ist der Ballwechsel vorbei. Heute musste er sich deutlich mehr ins Zeug legen.
Spielverlegung beantragt auf : 16.02.2012 20:15
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Endlich wieder ein Erfolg für den TSV in der 1.RL ... ersten Rollator-Liga!
Mindestens 3 angeschlagene Spieler krochen durch die Glückstädter Sporthalle, von den übrigen mit ihren Auas gar nicht zu reden.
Biene weilte bei einer Weihnachtsfeier ...Schade für BoGlü ..Frank hatte gerade Zeit.
Gleich eine 2:1 Doppelführung für die Gäste. Beide Mannschaften bisher mit katastrophalen Doppelbilanzen..
Christian hätte beinahe gegen Selami nachgelegt, aber die 10:6 Führung im 5. Satz reichte nicht!!! Frank immer schön ohne alles in Jörns Rückhand, von dort flogen die Bälle in der Weltgeschichte umher ... 3:0 TSV.
Hansi und ich haben uns ganz blöd einen zurechtgepickert, leider ist das seine Stärke, also 3:1 für BoGlü. Ingo stellte gegen Jörg unseren 1-Tore-Vorsprung wieder her.
Rollator-Jan locker 3:0 gegen Paul. Heiko musste gegen Claus beissen um das 3:1 einzufahren ... 1-Tore-Vorsprung gehalten. Gegen den TSV-Kapitän ist Selami noch von der Schippe gesprungen, gegen Frank war er dann fällig! 3:1 für den TSV-Einser. Für knappen Spiele war heute Christian zuständig. 12:10 gegen Jörn im 5. Satz und 7:4 Führung für die Gäste.
Die baute Ingo gegen Hansi den Vorsprung auf 8:4 aus. Gegen Jörg stecke ich seit geraumer Zeit schmerzliche Niederlagen ein, so auch diesen Abend, kein einziger Satz an mich. Rolli-Jan wieder locker 3:1 gegen Heiko. So musste es Paul richten ... geschupftes 3:1 gegen Claus und ein verdienter 9:6 Erfolg die Sparrieshooper.
Das Beste kam zum Schluss! Jans Frau versorgte uns mit selbst gemachter Lasagne! Weltmeister! Da kommen wir mit Würstchen oder so im Rückspiel nicht weit ... die Planungen laufen! Vielleicht brauchen wir dann auch noch einen Punkt...
SCI 9:3 gegen Ellerbek im Spitzenspiel. Auf Grund der Ergebnisse der Hinserie war Ellerbek leichter Favorit, musste aber die Bürde tragen, dass Top-Mitte-Spieler Julian Malz mit Gips ausfiel und der Däne Jensen am Handgelenk angeschlagen war. Nach netten einführenden Worten der Mannschaftsführer Kapell und Gericke ging es vor sehr beachtlichen 100 Zuschauern mit packenden Doppeln los. Hubrich / Reich gewannen recht sicher 3:1 gegen Gericke / Quast. Kapell / Oestreich siegten hauchdünn 11:9 in 5.Satz gegen Plettenberg/Marcel Schütt, in der Schlussphase wurde von den Itzehoern bei jedem Ball teils erfolgreich gehechtet, was sich auszahlte und den Kampfgeist der Itzehoer zeigte. Ahrens / Anders siegten auch mit taktisch klugem Spiel 11:7 im Fünften gegen Krause / Vincent Schütt. Die jungen Ellerbeker waren etwas nervöser , was den Ausschlag für den Traum-Doppelstart zum 3:0 für den SCI gab. Jörg Hubrich bärenstark gegen Max Plattenberg 3:0, dafür spielte der Däne Jensen trotz Verletzung hochklassiges Tischtennis und schlug Peer-Olaf Reich 3:1. In der Mitte folgte nach den Doppeln der zweite schwere Schlag für die Ellerbeker und es stand schon 6:1. Dennis Oestreich gewann gegen Lutz Gericke 11:5 im 5.Satz, dieses durfte man noch erhoffen. Ulli Kapell war im 4.Satz bei 5:9 und 8:10 und 1:2 Sätze schon tot, gewann dann aber noch mit dem üblichen Kampfgeist 12:10 und 11:8. Das starke untere Paarkreuz der Ellerbeker verkürzte auf 6:3, Vincent Schütt siegte gegen Dirk Ahrens 11:6 im 5.Satz und Jan-Henning Quast gewann gegen Stefan Anders 3:1. Danach ging es im D-Zug-Tempo zum umjubelten 9:3. Der Däne Jensen musste nach dem ersten Ballwechsel gegen Jörg Hubrich aufgeben, Peer-Olaf Reich gegen Plettenberg und Dennis Oestreich gegen Marcel Schütt holten sichere und starke 3:0. Riesenjubel in der Hindenburghalle, Anerkennung für die starke Leistung des SCI seitens der 15-köpfigen Ellerbeker Delegation. Vielen Dank für den Besuch der zahlreichen Zuschauer, die tolle Anfeuerung, Dank an Frank und alle, die sich um das tolle Catering gekümmert haben. Die Herbstmeisterschaft mit 22:2 Punkten ist geschafft. Alle freuen sich auf das große Rückspiel in Ellerbek am 27.04.12.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung (leider in negativer Richtung hat zu gerade mal vier Siegen geführt.
Es fing bereits in den Doppeln an. Markus und Holger mussten sich ordentlich strecken, konnten den 5. Satz aber dann gewinnen (unser einziger Sieg im 5. Satz heute).
Jens und ich hatten das Spiel einigermaßen im Griff. Kurze Schwächephasen führten zu Satzverlusten. Im Fünften dann aber 9:6 führen und nicht gewinnen. Super Plan. Die Niederlage darf ich mir auf die Fahne schreiben.
Sven hatte mit Gerrit nicht viel zu bestellen. Gerrit war leider in einer unterirdischen Form, da kam auch Sven nicht mit.
Holger im Einzel mit Höhen und Tiefen, das entscheidende Tief aber im 5. Satz bei 9:7 Führung. Auch wieder ein Spiel, was nicht verloren gehen sollte. War heute aber so. Statt 4:1 zu führen, stand es 2:3.
Nur Markus brachte etwas Licht ins Dunkel. Mit guter Konzentration und Spielwitz ließ er Stephan wenig Chancen.
Jens fing gut an im 1., hörte dann aber auf. Erst nach 0:2 wachte er auf und konnte auf 2:2 ausgleichen. Im 5. (mal wieder) spielte Christian besser und ließ Jens wenige Moglichkeiten.
Gerrit immer noch nicht bei der Sache.
Sven hatte zwar auch mit dem Netz zu kämpfen, aber das war das kleinere Problem. Michael traf einfach alles, was da so angeflogen kam. Sven war der Verzweiflung nahe.
Ich hab phasenweise ganz gut gespielt (hoffe ich). Das Spiel gewinnen konnte ich aber nicht bei einer so besch….eidenen Schwäche im Rückschlag.
Holger wollte nicht 0:2 spielen heute, tat also alles für einen Sieg. Alles versucht, viel getroffen, 3:0.
Sven mit sehr guter Leistung gegen Michael. Taktisch sehr gutes Spiel, alle Tricks frühzeitig erkannt und sich durch die Noppe nicht irritieren lassen. Super.
Jens hat den ersten Satz mal wieder verschlafen. Im 2. und 3. musste er zu viel angreifen, um zu gewinnen. Da das nicht sein Spiel ist, war es nichts mit einem Sieg heute. Letzte Woche gefeiertes 2:0, heute dann gleich die Retourkutsche.
Gerrit war endlich mal angekommen an der Platte. Zumindest für 2,5 Sätze. Bei 2:1 Führung und gutem Spiel von Sven gegen Andre kam ganz kurz der Gedanke eine Unentschieden auf. Aber nur ganz kurz.
Mit der Leistung hätten wir auch keinen Punkt verdient gehabt.
Im Rückspiel wollen wir zeigen, dass wir mehr können. Vielleicht sind die Netze ja dann auch mal auf unserer Seite, und nicht wie heute bei den Gästen.
Vielen Dank noch an die zahlreichen Zuschauer, die heute alle zu Hause geblieben sind. Nur Dörte hat uns kräftig unterstützt. Danke
SCI lockeres 9:0 gegen MTW St. Michaelisdonn. St. Michel musste ohne ihre Nummer 1, Mario Denecke, auskommen und konnte leider auch rechtzeitig keinen Ersatz mehr aufbieten. So ließen die Itzehoer nur 3 Sätze zu. In der leicht hektischen Anfangsphase war es eng, Hubrich / Reich (+10,-16,+6,+6 gegen Scheel / Schumacher) und Ahrens / Oestreich (-7,+7,+5,+5 gegen Scholl / Grimm) mussten sich steigern, um nicht aus der Spur zu geraten. Auch bei Ulli Kapell gegen Mathias Scholl war das Match in der 1.Spielhälfte offen (+9,-7,+4,+4). Jörg Hubrich, Peer-Olaf Reich, Dennis Oestreich und Stefan Anders gewannen deutlich und überzeugend mit 3:0. So war das Spiel, das sehr an alte 2.Bezirksligazeiten erinnerte - nur nicht vorm Ergebnis her - , nach 1 Stunde 14 Minuten gelaufen. Zuschauer (Danke für die Unterstützung), Gäste und Heimteam hatten noch Zeit und viel Freude an Bier und dem tollen Catering von Frank (Danke Danke).
Ja ..... ne ...ist schon klar! 7:9 im Abstiegsduell gegen KW. Unsere Doppelumstellung auf bewährte Paarungen war von der Idee nicht verkehrt, in der Umsetzung leider 1:2. Wie der Captain in seinem Zustand noch Spiele gewinnt, erstaunlich. Diesmal musste Fabian dran glauben. Ingo ohne Schnitte gegen Jan. Gegen Alex lag ich gleich 0:6 hinten, dann 6:6. Dann war vorbei, glattes 0:3. Heiko ziemlich stark gegen Niklas, der deutlich druckvoller agierte als der TSV-Spezi in dieser Disziplin. Etwas Kopf, etwas Netz, fertig ist das 3:1. Paul und Biene legten gleich mit zwei Siegen nach. Christian durfte ganz kurz an einer Überraschung gegen Jan schnuppern, aber nachdem dieser sich wieder eingekriegt hatte war vorbei .. 2:3. Ingo konnte Fabian nicht wie gewollt unter Druck setzen, knappes 1:3. Niklas drohte mich aus der Halle zu fegen, das Bällesammeln schmerzte! Kurze Anweisung von Paul und ich durfte weiter Bälle sammeln ....diesmal aber die vorbeigesemmelten! Tat nicht mehr weh! 3:2 mit der Eichhörnchentaktik. Heiko gegen Alex auch 0:3. Paul hatte unten heute alles im Griff, 3:0 gegen Andre. Biene kam mit Eriks Spiel nicht klar, kalte Hände, der Kopf ... von jedem etwas.. 7:8 hinten.
Im ersten Satz des Schlussdoppels konnten wir Jan und Fabian noch überraschen, dann spielten diese sich ein. 1:3 und 7:9.
Das sieht jetzt überhaupt nicht gut aus für uns, aber es ist wie es ist!
Wenn der Captain erstmal wieder fit ist und Frank endgültig in Sparrieshoop eingezogen ist, dann klappt es auch mit dem Klassenerhalt!
Oh ha, jetzt wird es eng! Endlich mal wieder 2:1 in den Doppeln, oben und mitte je ein 1:1 hinterher. Alles im Soll. Keine Punkte von Paul und Biene... gnaz bitter. Christian und Ingo stemmen sich mit alles Macht gegen eine Niederlage und zeigen den Mitspielern was kämpfen bedeutet .... 2 Siege! Bis zum knappen 11:13 war ich gegen Henning noch dran, im 4. ganz schnell aus und vorbei. Heiko hatte bei den anderen nicht zugeschaut ... desolat, ohne Biss, ohne alles. PAul und Biene nicht viel besser, mehr Wille war zumindest erkennbar. 6:9 und richtig tief im Schlamassel!
Aber.... mit einem Messer im Rücken (!) gehen wir noch lange nicht nach hause! Zwei Chancen haben wir noch diese Woche... auf gehts.
Spielverlegung beantragt auf : 18.11.2011 20:15
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Da Claus Leinemann nicht erreichbar ist , beantrage ich es stellvertrettend für die BoGlü I ( siehe Schriftverkehr) beide msf sind informiert.
SCI 9:2 stark gegen Verfolger aus Glückstadt. Der Wunsch mal wieder mit einem beruhigenden Vorsprung mit 4:1 zu starten, ging für den SCI in Erfüllung. Die Anfangsphase war umkämpft. Ahrens / Anders (+9,-8,+8,-9,+6 gegen Wamser / Lange) und Jörg Hubrich -10,+5,+2,-6,+8 gegen Brinkmann) siegten hauchdünn. Dazu kamen starke deutliche Siege von Peer-Olaf Reich (3:0 gegen Selami Kocpinar) und Reich / Hubrich (3:0 gegen Hinsch / Leinemann). Danach lief es bis zum 9:2 ideal, Dennis Oestreich (Arbeitssieg 11:4 gegen Jörg Wamser im 5.Satz), Ulli Kapell (3:1 gegen den gesundheitlich angeschlagenen Hansi Hinsch), Stefan Anders (11:6 im 5.Satz durch variantenreiche Aufschläge gegen Claus Leinemann), Jörg Hubrich (3:1 gegen Kocpinar) und Peer-Olaf Reich (3:0 gegen Brinkmann) sammelten die nötigen Punkte ein. Gegenpunkte gab es durch Kocpinar / Brinkmann (3:1 gegen Oestreich / Kapell) und durch Edelreservist Sven Lange (3:0 gegen Dirk Ahrens, der bis zum Schluss des Spiels auf sein Einzel warten musste, wurde dann nicht mehr rechtzeitig warm gegen den in zwei parallel laufenden Punktspielen heißgelaufenen unbesiegten Sven Lange).
Hui Buh, das Erschrecken der Favoriten hat dieses Mal überhaupt nicht funktioniert.
Da war aber auch nicht viel zu machen. Wir hätten zwar den einen oder anderen Satz mehr gewinnen können, vielleicht auch noch ein oder zwei Spiele, das wäre es dann aber auch.
Positiv gesehen: ich werte es mal als Respekt vor uns, dass die Ellerbeker ihren Dänen aufgestellt haben.
In den Doppeln gab es schon die ersten paar ansehnlichen Ballwechseln. Mit viel mehr konnten wir nicht glänzen. Gerrit und Sven haben es immerhin in den 5. Satz geschafft, dort war die Konzentration aber leider am Anfang weg. Das einzige 5 Satz Spiel.
Holger und Markus fanden nicht gut ins Spiel. Alle längeren Ballwechsel, die ich gesehen habe, gingen an Lutz und Nicolaj. Die beiden konnten immer eine Schippe mehr nachlegen, als unsere Beiden.
Ich habe mich mit Hajo zusammen ganz gut gewehrt, aber mehr war auch nicht in Sicht.
Im Einzel habe ich Markus noch nie soviel rennen und arbeiten sehen am Tisch. Sah auch toll aus, gebracht hat es nur schöne Ballwechsel. Das gehört glaube ich in die Kategorie „keine Chance“.
Ähnlich sah es bei Holger aus. Vielleicht war es eine Mischung aus „sehr schlechter Tag“ für Holger und „sehr gut in Form“ von Max. Dadurch war das Spiel langweilig mit wenig langen Ballwechseln. Schade.
Sven hatte, wie Gerrit auch, einen guten Auftakt. Marcel kämpfte sich aber in sein Spiel und wusste immer besser mit Sven Abwehr umzugehen. Marcel spielte seine Sicherheit aus und zwang Sven somit zu Fehlern.
Gerrits guter Auftakt langte leider nicht zum Satzgewinn. Julian stellte sich immer besser auf seinen Gegner ein. Gerrit versuchte, was er konnte, Julian hatte immer eine bessere Antwort. So verzweifelt sieht man Gerrit selten.
Hajo mit gutem Kampf, aber mit zu wenig Nervenstärke für einen Satzgewinn. Auch schade. Zumindest ein Satzgewinn hätte das Spiel etwas interessanter machen können.
Irgendein Ehrenpunkt musste her. Da es schon 0:8 stand, musste es der Mannschaftsführer richten. Adrian spielte aber auch so, wie ich es am liebsten habe. Meinen Angriff konnte ich immer wieder durchbringen. Auch wenn meine Blockquote bei Adrians Topspins bei gefühlten 0 lag, seine Quote lag in etwa auch in dem Bereich. Etwas mehr Spielfluss kam zustande, als er meine Topspins mit Gegentopspin beantwortete. Ich konnte aber etwas mehr Winkel spielen und dadurch die Punkte machen.
Holger war dann nur teilweise froh, denn er musste sich jetzt von Dänen zerlegen lassen. Sowieso nicht in Topform war es trotzdem beängstigend zu sehen, wie schlecht man Holger manchmal aussehen lassen kann.
Thomas hat mich ganz durcheinandergebracht. Was wollte ich nur schreiben? Ach ja:
Verdientes Untenschieden zwischen den Kellerkindern Sparrieshoop und Esingen .... hilft keinem so richtig weiter.
Durch Christians "Rücken" bekommen wir einfach keine Führung durch die Doppel zustande ... 1:2 .. Punkt Chrisitian mit Biene gegen Stefan und Thomas. Die beiden anderen je 2:3 an die Gäste.
Christian mit eingeschränkter Bewegung 1:3 gegen Stefan. Wie Ingo Jörg mit 3:0 geknackt hat .... unbegreiflich! Ich habe gleichzeitig nebenan Thomas, nach hartem Fight in den beiden ersten Sätze, dann doch Bälle sammeln lassen ... auch 3:0.
Heiko hatte Patrick mit 2:0 so gut wie im Sack, dann hatte er aber keine Eier mehr! Minus 9 im 5. Satz. Paul mit einem recht unbeweglichen und hüftsteifen Auftritt gegen Christian Soltau minus 8 im 5. Satz.
Biene und Gunnar konterten sich die Dinger ganz schön um die Ohren, Respekt! 3:0 fürs Mädchen!
Die Einser gegeneinander, leider kein Spitzenspiel . Jörg mit 3:1 vorne.
Bei den Zweiern war Ingo geghen Stefan eigentlich schon klinisch tot. Matchball gegen sich im 3. Satz, hoher Rückstand im 4. Satz .. aber Super-Ingo dann doch + 5 im letzten Satz. Patrick hatte mich eigentlich auch bei den Eiern. Meine 2:0-Führung drehte er zu einem 5:3 im 5. Satz. Irgendwie habe ich meinen Arsch samt Hüfte dann wieder im Bewegung gebracht .. 6 Punkte zum 9:5 und 11:7. 6:6 Zwischenstand.
Heiko bringt uns mit einem etwas zittrigen 3:1 gegen Thomas das erste Mal in Front! Paul glich wieder aus .. 1:3 gegen Gunnar. Biene mit einem Sahne-Abend! 3:0 gegen den angeschlagenen Christian Soltau ... auch mit Rücken ... scheint am Vornamen zu liegen! Mit einer Führung im Rücken (!!!geiles Wortspiel) ins Abschlussdoppel. Und dann gleich +4 gegen Stefan und Thomas im ersten Satz, Heiko und ich gaaaanz breitbeinig!
Minus 8 im 2. Satz kann passieren. Minus 6 ....scheiße, die spielen sich ein. Wir jammern nur noch und ich bekomme die Bälle von Thomas plötzlich nicht mehr.... Minus 6... Unentschieden.
Trotzdem klasse Spiel und prima Stimmung zwischen beiden Teams, mal sehen wer den Klassenerhalt schafft.
Und Thomas hat seinen schwarzen Mittwoch gerade so vermieden!! Das wäre doch eine Überschrift ....
Lieber Ulli, auch ich bzw. wir fanden die Spiele die wir von euch mitbekommen haben sehr spannend. Wir sind wohl doch zu früh nach Hause gefahren. Gern hätte ich das Enddoppel gesehen. Schön euch mal wieder gesehen zu haben. Dem SCI, aber auch den Hohenaspern wünsche ich eine erfolgreiche Hinserie.
Gruß an alle von Michael K.
SCI packendes 8:8 gegen SC Hohenaspe. Nach 4 Stunden Spielzeit gab es ein gerechtes Remis. Beim Start lief es richtig gut für den SCI. Hubrich/Reich (sicher 3:0 gegen Bruhn/Winkel), Oestreich/Ahrens (11:9 im 5.Satz gegen Müller/Splieth)und Jörg Hubrich (3:0 gegen Dennis Bruhn) sorgten für frühe 3 Punkte. Kapell/Boddien hatten gar schon 2 Matchbälle im 3.Satz gegen Seefeldt/Heutmann, unterlagen aber noch +11,+8,-11,-10,-9 ganz eng. Aus dem 3:1 wurde aber ein 4:5. Oestreich siegte zwar super sicher gegen Winkel mit 3:0 , es hagelten aber Niederlagen von Peer-Olaf Reich (1:3 gegen Müller), Ulli Kapell (+5,-7,-9,+3,-6 gegen Seefeldt), Dirk Ahrens (1:3 gegen Heutmann) und Luca Boddien (0:3 gegen Splieth). Es schlich sich das Gefühl ein, es könnte wie im Vorjahr gegen Hohenaspe eine Heimniederlage geben. Jörg Hubrich (tolles spannendes -7,+9,-7,+9,+7 gegen Marco Müller), Peer-Olaf Reich (3:0 gegen Bruhn) und Ulli Kapell (uneingeplant mit +11,+9,-8,-5,+7 gegen den sonst meist obsiegenden Mathias Winkel) erkämpften danach ein 7:5 für SCI. Rückschlag 7:6, Dennis kassierte eher überraschend gegen Heiko Seefeldt die erste Saisonniederlage (11:13 im 5.Satz). Dirk Ahrens sicherte das 8:6 und schon mal das Unentschieden mit einem starken 3:0 gegen Frank Splieth. Harald Heutmann sorgte dann für das Abschlussdoppel (3:1 gegen Luca Boddien). Zwischen Hubrich/Reich und Müller/Splieth stand es 7:7 im 5.Satz. Super Spannung , Serie von SCH und mit dem 11:7 sicherte sich der SC Hohenaspe das von Anhang und Team umjubelte Unentschieden. Danke an die 60 fairen Supporters, es war wieder ein schöner sportlicher Abend.
SCI Schwerer Arbeitssieg mit 9:4 in Seeth-Ekholt. SCI kam um das ganz große Zittern herum, dann man gewann gleich alle Doppel zum 3:0. Dann siegte der blutjunge Martin Steffen 3:1 gegen Peer-Olaf Reich, Ulli Kapell unterlag knapp (+7,-6,+7,-4,-9) Bennet Kühne und Stefan Anders verlor 1:3 gegen den erfahrenen Frank Wieckhorst. Glücklicherweise hielten Jörg Hubrich, Dennis Oestreich und Mr. Zuverlässig Dirk Ahrens die Elmshorner auf Distanz, Zwischenstand 6:3. Dann unterlag Jörg Hubrich auch dem bärenstarken Martin Steffen (-9,+9,+8,-6,-6) in einem Match mit tollen Halbdistanz-Ballwechseln. Peer-Olaf Reich (3:0 gegen Hansen), Dennis Oestreich (3:1 gegen Bennet Kühne) und Ulli Kapell (3:0 gegen Marko Kühne) sicherten danach den 9:4-Sieg.
Spielverlegung beantragt auf : 31.10.2011 20:15
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Verlegung auf Wunsch des TTC Seeth - Ekholt III
Spielverlegung beantragt auf : 08.11.2011 20:15
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
4 Punktspiele in der Moorreger Halle
Spielverlegung beantragt auf : 19.11.2011 13:30
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Hallo Mats, ich hoffe, die letzte Saison ist Schnee von gestern... Leider habe ich Deine Adresse nicht, sonst hätte ich Dich persönlicher gefragt: Könntet ihr auch am Freitag,18.11.11, ab 20.15 Uhr spielen, das Heimrecht tauschen? Gruß Claus
SCI 9:2 gegen Heide mit bester Saisonleistung. Nach den Doppeln sah es so aus, dass es das erwartete enge Match gegen den Tabellendritten wird. Man ging mit 1:2 heraus. Hubrich / Reich siegten siegten zwar gegen Piller / Paschke mit 3:0 sicher. Aber Oestreich / Kapell hatte beim 1:3 gegen das super eingespielte Topp-Doppel Hanisch / Borchers keine reele Chance und Ahrens / Hahnkamm unterlagen nach drei abgewehrten Matchbällen u.a. mit einem Traumblock von Dirk knapp (+8,-6,-5,+10,-8) gegen Hauenherrm / Wermke. Danach kam es zu einer Traumserie des SCI in den Einzeln. Jörg Hubrich und Peer-Olaf Reich spielten an diesem Abend ihr bestes Hinserien-TT, gewannen 3-mal 3:1 und 1-mal 3:0 gegen Holger Borchers und Markus Hanisch und zeigten , dass sie jetzt voll beim SCI angekommen sind. Dennis Oestreich eher mit Schwierigkeiten gegen den sehr stark aufspielenden Gerrit Hauenherrm siegte doch noch erwartet mit 11:7 im 5.Satz. Ulli Kapell im "Klassiker" gegen Jens Piller wieder mit viel Kampf 3:0 mit gefühlten zwei Stunden Spielzeit. Dirk Ahrens Unten eine Bank mit 3:0 gegen Philipp Paschke. Dirk Hahnkamm zeigte beim +8,-6,+12,-6,+7 gegen Sven Wermke viel Spielfreude und dass der SCI einen guten Unterbau mit seiner Zweiten hat. So stand es nach 2 1/2 Stunden Spielzeit 9:2 und der SCI hatte das Gefühl , dass an diesem Abend bis auf die Doppel einfach alles gelang. Vielen Dank für die tolle Unterstützung an die 25 Zuschauer und besten Dank an Frank wieder für die Organisation des tollen Caterings.
SCI Sicheres 9:3 gegen Sparrieshoop. Für den urlaubsbedingt fehlenden Dennis Oestreich durfte dieses Mal Marc Holtorf ran. Das Spiel startete für SCI optimal. Hubrich/Reich, Ahrens/Anders, Jörg Hubrich (3:0 gegen Ingo Ende) und Peer-Olaf Reich (3:1 gegen Christian Bartels) holten ein 4:1. Nur Kapell/Holtorf unterlagen "eingeplant" gegen das Spitzendoppel Gregor / Bruhnsen. Es folgte dann ein 6:3 Zwischenstand, Stefan Anders (3:0 gegen Sabine Wagner) und Dirk Ahrens (3:1 gegen Harry Gregor) gewannen recht sicher. Heiko Bruhnsen mit immer besser werdender Schusstrefferquote (11:8 im 5.Satz gegen Kapell) und Paul Forray hauchdünn 11:9 im 5.Satz gegen Marc Holtorf, der viele tolle Schüsse setzte und sich sehr gut verkaufte, hielten für den TSV dagegen. Sparrieshoop leistete weiter massiven Widerstand, aber Jörg Hubrich (-8,+2,+5,-7,+7 gegen einen stark aufspielenden Bartels), Peer-Olaf Reich (-9,+9,+7,+7 gegen Ende) und Ulli Kapell(+6,-11,+7,+9 gegen Harry Gregor für beide kraftraubend) sicherten das 9:3. War wieder ein netter und sportlicher Abend mit unseren Sportsfreunden aus Sparrieshoop.
Gut und dann nicht so gut. Wir legten zu beginn einen kleinen Blitzstart hin. In den Doppeln hatten wir schon ein wenig mehr Glück und gingen mit 2:1 in Führung.
Holger und Markus taten sich sehr schwer gegen Doppel 2 von BoGlü. Ich hab nicht viel von dem Spiel gesehen, es scheint aber sehr abwechslungsreich gewesen zu sein.
Jens und ich hatten gegen das Spitzendoppel wenig zu melden. Im ersten Satz wurden wir überrollt. Danach kamen wir immer besser ins Spiel und Jens konnte die beiden immer wieder unter Druck setzen. Leider konnte ich aus den gebotenen Chancen kein Kapital schlagen.
Gerrit und Sven legten so wie wir einen ganz schlechten Start hin. Nach den ersten beiden Sätzen sah es nicht so aus, als wenn da noch was zu holen wäre. Bei 6:10 kippte das Spiel dann plötzlich. Gerrit und Sven prügelten aus Verzweiflung einfach alles auf die Platte. Und es klappte. Nach dem 10:10 wurde das Spiel richtig spannend und auch in den Folgesätzen spannender und schöner anzusehen. Jan und Jörg waren geschockt durch die Niederlage im dritten Satz, wovon sie sich nicht wieder erholen konnten. Da haben wir mal richtig viel Glück gehabt.
Nach den Doppeln konnte unser oberes Paarkreuz gleich im Doppelpack zeigen, was sie können. Holger und Jens hatten jeweils einen Gegner, dessen Spielsystem sehr gut zu ihnen passte. Sie ließen ihren Gegner kaum Chancen zur Entfaltung ihres eigenen Spieles, bzw. Markus freute sich sehr über die Angriffswellen von Selami. Das war genau sein Spiel. Er freute sich über die Topspins. Ein wenig Blocken und danach von hinten die Bälle immer wieder verteilen. Für Selami war das zu viel „zurückbringen“. Das jemand so häufig seine Angriffsbälle zurück spielt, scheint nicht so häufig vorzukommen.
Jens hatte gegen Jörg auch einen guten Tag erwischt. Das Spiel war etwas merkwürdig anzuschauen. Statt seines gewohnten Angriffs spielte Jörg möglichst schnittlos und mit hohem Tempo, um von dem guten Schnitt und den Schnittwechseln von Jens nichts abzubekommen. Funktionierte leider nicht. Jens konnte immer wieder den passenden Schnitt erzeugen oder selber in den Angriff gehen. Zudem hatte Jörg Probleme mit seiner Beweglichkeit.
Gerrit spielte am Anfang gut, konnte aber seinen Angriff aber nicht bis zum Ende durchhalten. Hanns-Peter stellte sein Spiel ein wenig um im vierten Satz, wodurch das Spiel kippte. Gerrit fand nicht das passende Mittel und versuchte selbst zu viel zu machen. Mit diesem Spiel wurde dann die Aufholjagd von BeGlü eingeleitet.
Sven konnte den ersten Satz gegen Claus noch gewinnen, weil er die passende Rotation erzeugen und in den Angriff gehen konnte. In den Folgesätzen konnte Claus aber sein druckvolles Konterspiel aufziehen, wodurch Sven zu sehr in die Defensive gedrängt wurde.
Ich habe gegen Jan auch in den ersten zwei Sätzen mein Spiel durchbringen können. Dann kippte das Spiel leider. Ich traf die Angriffsbälle nicht mehr, konnte die Aufschläge nicht mehr angreifen. Da dann die passende Beinarbeit fehlte, vergab ich die angebotenen Möglichkeiten. Hört sich zwar nicht Objektiv an, aber eigentlich hatte ich Jan die ganze Zeit im Griff. Nur das Spiel gewinnen, hat irgendwie nicht geklappt.
Dann war Holger wieder an der Reihe. Da er einen Knoten im Kopf hat und glaubt gegen Selami nicht gewinnen zu können, hat er auch so gespielt.
Ausgleich zum 5:5.
Dann konnten wir wieder durchstarten. Markus spielte etwas zu passiv, hatte das Spiel aber meistens unter Kontrolle.
Jens konnte gegen den Anti und das variable Spiel von Hanns-Peter nichts ausrichten. Einen Satz konnte er zwar holen, das war es dann aber auch. Hanns-Peter hatte ihn gut unter Kontrolle.
Gerrit spielte wieder seinen gewohnt harten Angriff. Im ersten Satz klappte das mal wieder nicht, danach hatte Jörg aber meist das Nachsehen. Er selber konnte sein Angriff nicht aufbauen, Gerrit kam aber immer besser mit ihm zurecht.
Nun sollte auch endlich die Zeit des unteren Paarkreuzes kommen. Unter Druck scheint Sven besser zu spielen. Er überrollte Jan in den ersten beiden Sätzen durch Wechsel von Angriff und Schnittabwehr. Erst im dritten und vierten Satz kam Jan damit besser zurecht. Vielleicht auch, weil Sven deutlich weniger angegriffen hat und getroffen hat. Der 5. Satz wurde dann richtig spannend. Beide waren gut im Spiel und die Ballwechsel waren ansehnlich. Bei 10:9 nahm Sven eine Auszeit. Anscheinend ein perfekter Zeitpunkt. Den darauf folgenden Fehlaufschlag von Jan erwähne ich einfach mal nicht.
Ich konnte gegen Claus dann endlich mal meinen Topspin ansetzen und mit der passenden Rotation immer wieder die Punkte machen. Da Claus immer unkonzentrierter wurde, konnte ich immer besser ins Spiel finden, auch wenn die Satzergebnisse nicht so aussehen.
9:6. Wie cool.
Skol for Denmark ... glattes 9:1 für die Ellerbeker Jungs gegen taumelnde Sparrieshooper.
Der erste Einsatz von Nikolaj Jensen aus Odense ehrte uns, das zögerte die erwartete Niederlage nicht unnötig hinaus.
Die Doppel gleich sauber 0:3, nur ein mickriger Satz sprang dabei heraus. Den einzigen Spielgewinn des Abends musste der weiterhin nicht wirklich bewegliche Captain Christian gegen Max erkämpfen. Kämpfen kommt nämlich im Wortschatz von Max nicht vor, was Lutz nochmal seine Haare ergrauen lässt. Ingo gegen Nikolaj auf verlorenem Posten. Bevor ich graue Haare bekomme gehen sei eher aus ... so wie gegen Julian. 2:0 in Front und 8:6 ... und dann fängt der junge Ellerbeker an zu überlegen und zieht mich weg ... Respekt!! Die übrigen Spiele deutlich an die Ellerbeker. Ingo war auch dabei Max lang machen, da war das 1:9 auf dem Spielbericht eingetragen.
Die Kids haben sich mit V+ selber versorgt, also mehr Krommi für uns. Wir testen nächste Woche den andere Titelanwärter, Ziel ist es mehr als ein Spiel zu gewinnen...
Na das ging ja mal schnell. Um 23.00 Uhr waren wir schon fertig. Oder wurden abgefertigt. Je nach Sichtweise.
Wir mussten auf unsere Nummer 2 verzichten, was uns natürlich nicht zum Vorteil gereichte. (Umgangssprachlich: so’n Mist).
Hinzu kam, dass Holger mit seinem Rücken ein paar Probleme hatte und dementsprechend weit unter seinen Möglichkeiten spielte. Gleich im ersten Spiel gegen Dennis sah er fast hilflos aus. Nicht ganz so hilflos wie Jens gegen Marco, aber 1:3 ist schon hart.
Die Doppel will ich natürlich nicht unterschlagen (wenn ich schon mal gewinne). Durch den Ausfall von Markus mussten wir die Doppel umstellen. Zur Hälfte ich die Taktik aufgegangen. Holger und Nils mit wenig Chancen gegen das Spitzendoppel aus Hohenaspe. Jens und ich in einem merkwürdigen, aber interessanten Spiel. Sehr leichte Fehler an Anfang bei uns, das haben wir später auf Dennis und Mathias abgewälzt. Einige schöne Ballwechsel und Jens und guter läuferischer Manier als der Schaufler.
Sven und Gerrit mit sehr vielen Höhen und Tiefen. Insgesamt aber glaube ich ein verdienter Sieg der Hohenasper.
Im mittleren Paarkreuz dann endlich der erste Einzelsieg. 3:0 von Gerrit gegen Mathias hätte ich nie erwartet. Gerrit spielte aber sehr variabel und sehr hart, so dass Mathias sich schlecht einstellen konnte. Alles knappe Sätze, aber 3:0 ist 3:0.
Sven war erstaunlich gut im Spiel für seinen Trainingsrücktand, umso ärgerlicher diese knappe Niederlage.
Nils mit Höhen und Tiefen. Einen Satz lang trifft er fast alles, danach wieder nichts. Frank dagegen fast durchgängig mit einer guten und ansehnlichen Leistung.
Mein Spiel war natürlich wieder durchgängig spannend. Ich durfte mich nicht mal einen Ball ausruhen. Dann hat Harald wieder das Spiel übernommen. Also immer nur Gas geben und das Spiel bestimmen wollen. Dementsprechend waren die Ballwechsel meisten recht kurz. Bis auf den ersten Satz war der Spielstand häufig bis zum Satzende ausgeglichen. Zum Glück konnte ich mich mit meiner Rotation durchsetzen gegen Haralds Tempospiel.
Holger dann wieder schwacher Leistung. Ich will die Leistung von Marco natürlich nicht schmälern, aber 4 Sätze lang jeweils mit 5 Punkten führen und den Satz nicht nach Hause bringen, das ist nicht Holgers normales Vorgehen. Starker Kampf von Marco mit entsprechenden spektakulären Ballwechseln zwischendurch.
Jens wollte unbedingt noch mal eine Eilsendung zustellen. Er baggerte wieder wie ein Großer (an der Platte natürlich). Dennis war nah der Verzweiflung. Jens immer wieder sehr variabel. Kurz, lang, Schnittabwehr, Angriff, alles was der Postmann zu bieten hat. Im Entscheidungssatz ab 9:9 gab es nur noch spektakuläre Ballwechsel. Keiner wollte verlieren. Das hat Spaß gemacht zuzusehen. Einen Matchball von Dennis abgewehrt und bei 11:10 eine Ballabwehr, dass die Hallendecke nur knapp hoch genug war.
Gerrit hatte die ersten beiden Sätze Probleme mit dem Spiel von Heico. Nachdem wir ihm in den Satzpausen das Selbstzweifeln ausgeredet hatten, klappte es besser. Heico war überrascht von der plötzlichen Treffsicherheit. Gerrit im Fünften dann aber auch. Nach ein oder zwei Fehlern gleich am Anfang des Fünften waren das Selbstbewusstsein und die taktischen Ratschläge wieder weg. Schade.
Bei Sven war im zweiten Spiel der eine oder andere Satzgewinn drin. In den entscheidenden Phasen war Mathias aber immer einen Tick aufmerksamer.
So denn, die erste Niederlage. Als Aufsteiger erst im 4. Spiel finde ich schon ganz gut. Der Start lässt auf den Klassenerhalt hoffen.
SCI 8:8 in einem Top-Spiel bei Sterne Elmshorn. Peer-Olaf Reich fehlte beim SCI. Schon bei den ersten Bällen des Matches merkte jeder, dass es um jeden einzelnen Ball gehen wird. Der Start mit 5:1 war für SCI höchsterfreulich. Dabei hatte SCI das nötige Glück, alle knappen Spiele wurden gewonnen, Hubrich / Oestreich 11:6 im Fünften gegen Wille / Tegelhütter, Oestreich 11:8 im Fünften gegen Ackerknecht und Hubrich 12:10 im Entscheidungssatz gegen Tegelhütter. Dann schmolz der Vorsprung Stück für Stück bis zum 7:7 dahin. Dabei gingen jetzt alle folgenden 4 Fünfsatzspiele wie verhext an die Sterne, nämlich Thies 11:6 gegen Kapell, Ackerknecht 11:9 gegen Hubrich, Scheller 12:10 gegen Kapell und Wille 17:15 gegen Anders. Der beruhigende 8.Punkt für SCI wollte einfach nicht fallen und so ging das spannende Spiel in ein noch dramatischeres Finale. Sterne waren zuerst auf der Gewinnerstraße, Thiessen holte gegen Hintz die ersten beiden Sätze und Scheller / Ackerknecht führten gegen Hubrich / Oestreich mit 2:1. Jörg Hubrich und Dennis Oestreich holten aber den wichtigen 8.Punkt mit +7,-9,-5,+4,+9. Andy Hintz lag am anderen Tisch im 5.Satz mit 4:10 hinten. Holte mit super Einsatz das 10:10. Jetzt Matchbälle auf beiden Seiten bei tollen Bällen mit großem Risiko bis zum 16:14 für die Sterne. Ich habe selten so in einem Punktspiel gelitten. Der letzte Ball flog um 0:20 Uhr. Die Punkte für SCI holten Hubrich / Oestreich, Ahrens / Anders, Jörg Hubrich, Dennis Oestreich (2), Dirk Ahrens und Stefan Anders. Andy Hintz und Ulli Kapell gingen trotz gutem Kampf leer aus. Bei den vielen guten Spielen waren die Matches im oberen Paarkreuz von Jörg Hubrich und Dennis Oestreich gegen Bernd Ackerknecht die Krone. Es gab knallhartes Angriff- gegen Abwehrspiel gepaart mit Duellen aus der Halbdistanz und mit "Beckerhechten" von Dennis. Hier darf man sich schon auf das Rückspiel in Itzehoe freuen, haltet eure Knochen schön gesund. Viele Grüße Ulli
Was für eine verdiente Niederlage in Barmstedt.
Gleich 3:0 in den Doppeln an die Gastgeber, nicht einmal Paul/Harry schaffen es gegen Sönke und Ersatzmann Hendrik zu gewinnen. Ingo stemmt sich gegen Barny erfolgreich gegen die bereits zu diesem Zeitpunkt drohende Niederlage ... starker Auftritt, auch weil die BMTV-1 etwas zu viel vorbeisemmelte. Chrsitian war mit seinem Rückenproblem gegen Siegmar oft nicht in der Lage, die geeignete Antwort zu finden, leider 1:3. Ein sehr intelligent aufspielender Sönke hatte Heiko jederzeit im Griff, insgesamt 12 Punkte für Heiko in 3 Sätzen. Genausoviel wie im Doppel mit Ingo...
Ronny starkt gehandicapt gegen mich, 0:3. Biene darf einfach nicht in Führung liegen. 7:5 gegen Hartmut im 5. Satz. Ein kurz eingeworfener Tipp von Siegmar brachte sie dann völlig aus dem Konzept. Kein Punkt mehr .... 2:3 .... und eine stinksaure Biene geigte Siegmar ihre Meinung. Paul hatte gegen DTM seine Beine nicht wirklich unter Kontrolle. Völlig unkoordiniert seine Aktionen. 3:0 BMTV und 7:2.
Mister Zuverlässig Christian kann nicht so wie er möchte. Gegen Barny hätten es sowieso über 100% sein müssen, 0:3. 11,10,9 für Siegmar gegen Ingo ... und vorbei war der Abend. Hochverdient der BMTV-Erfolg, daran haben wir ganz schön zu knabbern. Knabberkram gab es hinterher nicht ....
Spielverlegung beantragt auf : 20.09.2011 20:15
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Am ursprünglich vorgesehenen Termin hätte der MTV St. Michaelisdonn keine komplette Mannschaft zusammen bekommen. Daher Vielen Herzlichen Dank an den Moorreger SV für die Mühe und Bereitschaft!!!
Spielverlegung beantragt auf : 21.09.2011 20:15
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Am ursprünglich vorgesehenen Termin hätte der MTV St.Michaelisdonn mehrere Ausfälle zu verzeichnen. Heimrechttausch erfolgt auf Wunsch des MTV St. Michaelisdonn. Vielen herzlichen Dank an die WSG für die Mühe und Bereitschaft!!!
SCI starkes 9:1 bei TUS Esingen. Den Rückenwind für diesen Erfolg gegen den Vierten des Vorjahres gab es mit dem 5:0 durch den guten Doppelstart und das souveräne obere Paarkreuz (Jörg Hubrich und Peer-Olaf Reich jeweils 3:1 gegen Hauschildt und Hinz). Ulli Kapell wackelte dann nach 0:2 Sätzen, siegte gegen Jan Vollendorf noch mit viel Kampf (-10,-14,+4,+3,+7). Youngster Luca Boddien spielte nicht schlecht, Gunnar Eggers hielt ihn aber mit seiner Erfahrung in Schach (+8,+10,-8,+8 zum Ehrenpunkt). Dennis Oestreich (3:0 gegen Brügge), Dirk Ahrens (3:1 gegen Soltau) und Jörg Hubrich (3:0 gegen Hauschildt) holten sehr sicher die weiteren Punkte zum 9:1.
Mensch Marcus, ein bisschen mehr Pepp in Deine Berichte!! Etwa so...
23:52 Uhr ... Totenstille in der TSV-Halle ... "So doch nicht" entfährt es Leo ...
Was war passiert? Bei 10:9 im 5. Satz des Abschlussdoppels setzt TSV-Heiko den Ball fies auf die Tischkante ... unhaltbar... kein Jubel in der Halle, alle schauen sich ungläubig an... 8:8 Unentschieden.
Leo? Genau, der Leo! Harry fällt krank aus, Leo hilft in der Not. Und fast gewinnt er mit Paul das Doppel gegen Holger und Markus. Dafür gehen die anderen beiden an uns. Das war es schon mit der TSV-Herrlichkeit. Das obere MTV-Paarkreuz hat bereits im ersten Spiel seine Klasse gezeigt, so auch heute 3:0 und 3:1. Ingo eiert gegen Gerrit gleich ein 1:3 hinterher .... 2:4. Heiko droht gegen Jens wieder zu hyperventilieren, kriegte sich aber rechtzeitig wieder ein und gewinnt doch deutlich 3:1. Warum Paul gegen Nils 3:0 gewonnen hat weiss er nicht genau, vielleicht lag es an dem von mir ausgeborgten Schläger ... sein neuen Gummis sind noch nicht da. Biene gegen Marcus, der Big-Point für die Gäste vom MTV. Biene hatte das Ding fast in der Tasche, dann klappert irgendeine Tür und sie ist raus aus dem Spiel ...11:13 im 5.Satz, so einfach ist TT.
Wenigstens etwas Spass hatte Leo beim 1:3 gegen Holger. Dafür hält uns Christian mit einem hochkonzentrietem 3:1 gegen Markus im Spiel.
Mitte wieder eine Punkteteilung, wieder Ingo 1:3 gegen Jens, dafür Heiko 3:2 gegen den etwas zu ungestühmen Gerrit ... das eigentlich Heikos Part!
Paul knapp und ohne zu wissen warum 3:1 , diesmal gegen Marcus.
Bienes Gedanken weiter bei der klappernden Tür des ersten Spiels, 0:3 gegen Nils.
Ingo und Heiko lagen gegen Holger und Markus bereits 0:2 hinten, meine 7:9 SMS war bereits eingetippt ... 10:6 Führung im 3.Satz, erst bei 16:14 ist Schluss. Auch im 5. Satz 8:4 Führung, und dann das Ding an die Kante zum 11:9.
Das hätte für uns auch locker nach Hinten losgehen können. Danach noch ein lockeres Pils mit den weitgereisten Sportfreunden aus Heide ... hat man bei 4 Pils eigentlich schon ein Alkoholproblem, Captain?
Nach etwa 4 Stunden war der spannende und kämpferische usw. usw
Einiges an Text könnt ihr vom letzten Spielbericht holen und hier einfügen.
Heute fasse ich mich aber kürzer.
Doppel wieder 1:2. Naja, sollten wir vielleicht dran arbeiten.
Ober wieder 3:1. Super Leistung. Das kann so weitergehen. Markus war ja nicht ganz so zufrieden, aber irgendwas ist ja immer.
Mitte wieder 2:2. Auch eine super Leistung. Das Spiel von Heiko und Gerrit gehört zu den Merkwürdigen an diesem Abend, und davon gab es so einige. Gerrit führt mal wieder 2:0, um nach gutem Start im 3. Satz diesen und den 4. noch zu verlieren. Gegen Ende war Heiko dann einfach besser.
Unten 2:2 – auch ganz gut, aber gaaaanz merkwürdige Spiele. Nils kommt gegen Paul überhaupt nicht zurecht, obwohl er das Spiel eigentlich bestimmen konnte. Deutliches 0:3.
Mein Spiel gegen Sabine war weniger ein Spiel. Ballwechsel mit mehr als 2 Ballkontakten waren nicht vorhanden. Das war ein einziger Nervenkrieg, den ich dieses Mal für mich entscheiden konnte. In der zweiten Runde war es ebenso kurios. Nils hatte, von mir nicht erwartet, gegen Sabine kaum Probleme. Angreifen, Abwarten, Schnitt, Topspin – klappte fast alles, was er sich da vorgenommen hatte.
Ich hatte Paul eigentlich auch im Griff. Ich konnte das Spiel bestimmen und Paul konnte nur reagieren. Den Rest des Spiels kann ich nicht objektiv beurteilen – dieser blödsinnigen Netz- und Kantenball-Anhäufung. (Ich hatte nur 2, ihr dürft raten, wer die anderen hatte).
Abschlussdoppel verloren, aber Punkt gerettet. Aber wenn man in dem Spiel 2:0 führt und auch den 3. Satz bestimmt und mehrere Punkte Vorsprung wieder abgibt, das haben wir eher einen Punkt verschenkt.
Dank noch an die Gastgeber: das Spiel war spannend, nervenaufreibend, die Stimmung trotzdem gut und sportlich.
Spielverlegung beantragt auf : 14.09.2011 20:15
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Hallo Silja, wir haben uns auf den 14. geeinigt. Ich bin mit Harry Gregor so verblieben, dass er sich nicht mehr bei dir melden muss. Ist doch richtig so, oder ? Gruß Dirk
Nach etwa 4 Stunden war der spannende und kämpferische Auftakt geschafft. Den ersten Auftritt des MTV Heide in der 1. Bezirksliga nach vielen Jahren Abstinenz konnten wir erfolgreich gestalten. Auf ein knappes Spiel hatten wir gehofft, an einen Sieg aber kaum zu glauben gewagt.
Von der zeitlichen Abfolge her lagen wir erst mal 0:2 hinten. Es waren aber durchaus kleine Chancen in beiden Doppeln vorhanden. Jens und ich waren schon etwas verwundert, das Spitzendoppel der Sterne in den 5. Satz zu zwingen. Mit unserem variablen Spiel hatten Bernd und Joachim einige Probleme, obwohl die beiden ja auch sehr unterschiedlich spielen. Gerade durch die Kombinationen Angriff und Abwehr auf beiden Seiten kamen schon sehr kuriose Ballwechsel zustande.
Das Notdoppel Gerrit und Nils schlug sich auch achtbar. Bei 2:1 Satzführung gab es (glaube ich) auch Möglichkeiten zum Sieg. Der 3. und 4. Satz wurden in der Verlängerung entschieden. Viel mehr habe ich leider nicht gesehen.
Unser erster Punkt in der 1. Bezirksliga wurde natürlich von unseren Spitzenspielern geholt. Markus war noch etwas kalt am Anfang, war aber rechtzeitig warm genug, um auch Holger mitzureißen. Sehr schöne und lange Topspinduelle bestimmten das Spiel. Obwohl auch bei den Sternen ein Linkshänder ab Werk war, konnte Holger mit seiner „Linken“ immer wieder punkten, zumindest aber vorbereiten. Nur die Beinarbeit sollten wir noch trainieren
Durch das 5 Satz Spiel im Doppel war unser oberes Paarkreuz richtig schön warm. Von Holger habe ich leider nicht viel gesehen, sah vom Spielstand und den Ballwechseln her aber sehr spannend aus. Wieder viel Topspin gegen Topspin. Ich hab zur gleichen Zeit das sehr lange und spannende Spiel von Markus und Bernd gezählt. Auch wenn die Sätze meist mit mehr als 2 Punkten Vorsprung entscheiden wurden, waren die Sätze sehr ausgeglichen und spannend. Angriff gegen Abwehr (meistens jedenfalls) ist halt sehr aufregend. Taktisch sehr schön von Markus gespielt, konnte er Bernd immer wieder zu Fehlern verleiten. Und das, obwohl Markus immer wieder behauptet hat: „ich bin noch nicht richtig im Spiel“. Dann möchte ich nicht wissen, wie er spielt, wenn er „im Spiel“ ist. Manchmal hatte ich das Gefühl zu dicht dran zu sitzen. Die Ballwechsel waren einfach zu schnell, wenn man als Zähler direkt neben der Platte sitzt. Tolles Spiel.
Mit dem Spiel Gerrit gegen Joachim standen mal zwei Rechtshänder und zwei Angriffsspieler an der Platte. Die Ballwechsel waren eher kurz, aber nicht uninteressant. Auch dieses Spiel war eines von vielen 5-Satz-Spielen mit Sätzen in der Verlängerung. Erst im letzten Satz konnte Gerrit sich deutlicher absetzen und den schlechten Tag vom Sterne-Mannschaftsführer ausnutzen. Jens hingegen hat sich beeilt. Er kam deutlich schlechter mit seinem Gegner zurecht, als uns allen lieb war. Im Spiel zweier Verteidiger ließ Jens sich immer wieder zum Angriff verleiten und zog dabei den Kürzeren. Mit seinem variablen Spiel zeigte Stefan Jens seine Grenzen auf verzeichnete somit das erste glatte 3:0 Spiel an diesem Abend.
Das hat Nils und mich so angesteckt, dass wir auch mal eben in 3 Sätzen verloren haben. Nils hat erst im 3. Satz seine Stärken wiedergefunden und die Schwächen von Heiko entdeckt. Zu spät, um das Ruder noch herum zu reißen. Ich war ähnlich von der Rolle und ließ Holger kaum eine Chance seine Stärken zu zeigen. Das schnelle Spiel war von leichten Fehlern auf beiden Seiten gekennzeichnet, wobei Holger deutlich besser im Spiel war und entsprechend weniger Fehler machte. Ich hatte noch zu viel mit mir selbst zu kämpfen.
Nach 4:2 Führung lagen wir nach dem ersten Durchgang nun 4:5 hinten. Holger sorgte dafür, dass daraus ein 4:6 wurde. Im klassischen Duell Angriff gegen Abwehr konnte Holger zu wenig gegen die Sicherheit von Bernd anstinken. Immer wieder musste Holger weite Wege gehen und machte dadurch die Fehler. Insgesamt auch hier ein spannendes Spiel mit zahlreichen schönen Ballwechseln, zwei Sätzen in der Verlängerung und dem verdienten Sieg für die Sterne. Kollege Hanisch war nun langsam angekommen und warm gelaufen. In den ersten zwei Sätzen sah es nach einer deutlichen Angelegenheit aus. Doch dann schien ihm plötzlich die Puste auszugehen. Leichte Konzentrationsfehler brachten Thomas die nötige Sicherheit und Punkte, um die Sätze wieder ausgeglichen gestalten zu können. Der mal wieder anliegende 5. Satz musste die Entscheidung bringen. Markus war wieder gut im Spiel und konnte weitestgehend den Satz kontrollieren. Wenn auch am Ende knapp, wieder ein Sieg für uns. Auch natürlich, wie fast den kompletten Abend, schöne, ansehnliche Ballwechsel auf beiden Seiten.
Unser Jens wollte mal wieder aufgeben nach den ersten zwei Sätzen, da er kaum eine Chance sah gegen den sicher angreifenden Joachim. Nur mit gut Zureden und Androhung von Strafe ließ er sich zum Kampf überreden. Ein typische Jens-Spiel: 0:2 in Rückstand, kaum Chancen, Unzufriedenheit und Meckern. Dann das Aufbäumen, und zeigen wie man über Siegeswillen ein Spiel noch drehen kann. Da Jens immer sicherer wurde und immer mehr zurück schaufelte, wurde Joachim natürlich immer nervöser, bis er schließlich seine (schlechte) Tagesform erreichte. Gegen Ende des Spiels wurde es dann also wieder spannend und natürlich auch in die Verlängerung.
Gerrit hatte hingegen so seine liebe Not mit den Abwehr- und Noppenkünsten von Stefan. Das kann man auch zusammenfassen mit: da war einfach kein Durchkommen.
Nach längerer Pause war ich nun auch mal wieder an der Reihe. Zum Glück war meine Nervosität verschwunden und ich konnte völlig befreit aufspielen. Das musste Heiko im ersten Satz dann ertragen. Die volle Motivation hat sich in Treffsicherheit und Beinarbeit umgewandelt und es alles funktioniert. Im zweiten Satz ging es genauso weiter bis zum Stand von 8:2. Heiko stellte sein Spiel ein wenig um und brachte mich damit aus dem Konzept. „Verdammt. Schon wieder eine Verlängerung.“ Der dritte Satz fing wieder sehr gut an für mich. Wieder konnte Heiko gegen Ende noch mal ausgleichen. Die Nerven waren stark genug und ich hatte mich besser auf sein schnelles Spiel eingestellt. Noch eine Verlängerung, dieses Mal ging der Satz aber an mich. Der vierte Satz war dann wieder etwas deutlicher. Ich hatte Heiko gut im Griff und er musste immer wieder Bälle sammeln gehen. Die Mitspieler auf der Bank waren begeistert (hoffe ich). Ich aber auf jeden Fall. So viel Beinarbeit habe ich bei mir schon lange nicht mehr gesehen.
Nils dachte sich: was der Zobel kann, kann ich auch. Nur sein Gegenüber hatte was dagegen. In den ersten beiden Sätzen hat Nils ihn an die Wand geschossen. Es sah nach einer klaren Angelegenheit aus. Im Vierten fing Holger aber an besser zu treffen und bei Nils setzte eine Unsicherheit ein. Oder Unkonzentriertheit wegen konditioneller Mängel. Er konnte machen, was er wollte, der Ball wollte einfach nicht auf die Platte. Somit war er fast froh in den beiden folgenden Sätzen in die Verlängerung zu kommen. Eine ordentliche Gehirnwäsche später konnte Nils im fünften Satz wieder seine diagonalen Angriffe in die Rückhand auf die Platte bringen. Das sah dann wieder besser aus. Da konnte er fast wieder machen, was er wollte – der Ball traf die Platte wieder ordnungsgemäß.
Da das Schlussdoppel bereits angefangen hatte, schaute Holger mehr bei Nils zu als sich auf sein Spiel zu konzentrieren. Zum Glück war Markus auch an der Platte und rettete Holger ein paar Mal. Im zweiten und dritten Satz war die Konzentration voll auf die eigene Platte gerichtet. In schön anzusehenden Ballwechseln spielten sie ihre Stärken und ließen dem Sterne Spitzendoppel wenige Chancen auf einen Satzgewinn.
Nach dem deutlich scheinenden 3:0 war es geschafft. Gleich im ersten Spiel zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Danach noch schnell ein paar Chips und Flips und eine kalorienarme Cola und ab nach Hause, obwohl wir noch fleißig gefachsimpelt haben. 1.30 Uhr im Bett. Reicht. Keine Lust mehr einen Bericht zu schreiben. Dann gibt es den eben erst später.
Bis bald.
Erstmal meine allerherzlichsten Glückwünsche an die St. Michler.
Macht weiter so.
Liebe Sparrieshooper: Auch in der Trauer bin ich bei euch. Kopf hoch. Wie hast du den Weg nach St. MIchel eigentlich gefunden, Harry ?
Moin Allerseits. Klasse Start in die neue Saison. Gleich ein verdientes 7:9 beim Aufsteiger St.Michel. Ohne Captain Christian, dafür mit Ergänzungsspieler Frank liefen wir von Anfang an einem Rückstand hinterher. 1:2 in den Doppeln. Super-Ingo mit noch etwas zuviel E 10 im Tank kommt gegen Mario nicht richtig ins Spiel. Sehr clever legt er sich Ingo zurecht und verfällt nicht in hektische Aktionen. Sauberes 3:0 für St.Michel. Frank bringt uns mit einem knappen 3:2 gegen Nils wieder ran. Arne spielt gegen Heiko ebenfalls einen sehr überlegten Ball, der wiederum kann sein Angriffsspiel kaum einbringen .. 3:1 St. Michel. Gegen die von Matthias aus der Hüfte in die Ecken gewinkelten Toppis muss man sich erst gewöhnen. Zum Glück war seine Fehlerquote etwas zu hoch, 3:1 für mich. Bienes 0:3 gegen Hauke habe ich zum Glück nicht näher betrachten können. Dafür durfte ich Pauls 9:11 im 5.Satz gegen Martin aus der ersten Reihe betrachten ... Scheiße, 6:3 St. Michel. Unser oberes Paarkreuz bringt uns wieder auf 5:6 ran. Arne ist auch für mich heute eine Nummer zu groß, Heiko hält mit einem überlegenen und überlegten 3:0 gegen Matthias den Rückstand 6:7. Hauke 3:1 gegen Paul, der mit abgewetzten Gummis keine Kontrolle auf die Platte bringt. Oder war es doch seine Oma, die ihrem Pudel den Namen "Paul" gegeben hat? So etwas kann Heerscharen von Psychologen beschäftigen.
Die brauchte Biene heute gegen Martin nicht. Knappes 3:1 und die Chance, einen Punkt mitzunehmen. Die Möglichkeiten zur 2:0 Satzführung waren da, aber nach dem 12:14 im 2.Satz gingen 3 und 4 jeweils zu 7 an die Gastgeber. Das wird für uns eine ganz schwere Saison, Leo fehlt an allen Ecken und Kanten. So, für Paul erstmal neue Gummis bestellen, dann klappt es auch mit dem Pudel.
Vor rund 40 von den Leistungen beider Teams erfreuten Zuschauern begann die Saison mit dem Derby gegen den Landesligaabsteiger aus Kellinghusen/Wrist, bei dem um jeden einzelnen Ball bis zum Schlussstand von 9:5 gefightet wurde. Die Doppel begannen mit großen Überraschungen, nach dem Captain Jan Cyrullies sein Doppel 2 stark gemacht hatte und er mit Andre Sperlich 3:0 gegen Hubrich / Reich gewann. Ein Grundstein für den späteren Sieg legten Ahrens / Anders (+9 im 5.Satz) hauchdünn gegen Gärtner / Schmidt und Kapell / Boddien (+6 im 5.Satz) überraschend gegen Gülling / Schirmer. Somit 2:1 für SCI nach den Doppeln. Jörg Hubrich (3:0 gegen Gülling) und Ulli Kapell (3:1 gegen Gärtner) siegten dann recht sicher. Der super starke Jan Cyrullies (3:0 gegen Reich) und der junge ungestüme Niklas Schirmer (+10,+12,-6,+1 für Dirk Ahrens etwas unter Wert) hielten dagegen. Bei 4:3 kam dann die entscheidende Phase. Stefan Anders unterlag dem sehr stark mit Angriffsnoppe aus der Halbdistanz spielenden Jugendspieler Erik Schmidt mit 7:11 im 5.Satz. Der SCI-Jugendliche Luca Boddien siegte dann glücklich und nervenstark mit 14:12 im 5.Satz gegen Andre Sperlich. Im Topspiel gewann Riese Jan Cyrullies 11:9 im 5.Satz gegen Jörg Hubrich. Spielstand 5:5 bei unerträglicher Spannung. Dann kam die große SCI-Siegesserie durch Per-Olaf Reich (3:1 gegen Gülling), Ulli Kapell (3:0 gegen Schirmer), Dirk Ahrens (3:1 gegen Gärtner) und Stefan Anders (3:0 gegen Sperlich). Großer Jubel beim SCI, der erste Saisonsieg war mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dabei ohne Dennis Oestreich unter Dach und Fach. Die Kellinghusener waren mit ihrer Leistung auch recht zufrieden und setzen sich einen Mittelfeldplatz als Saisonziel. Tausend Dank an die Fans beider Teams für diese tolle und faire Unterstützung der Teams.
Spielverlegung beantragt auf : 06.09.2011 20:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
...ansonsten verfügten wir nur über eine Rumpftruppe; mit Hauke ist alles abgesprochen.
Spielverlegung beantragt auf : 10.02.2012 20:15
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Wegen Heimrechttausch in der Hinserie bitte entsprechend anpassen. Danke!
Spielverlegung beantragt auf : 20.09.2011 20:00
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Der Heimrechttausch erfolgt auf Wunsch der WSG Kellinghusen/Wrist. Vielen Dank an die SG Borsfleth/Glückstadt
Montag bis Freitag - 8:00 bis 12:00 Uhr
0431 / 64 86 125
info@ttvsh.de
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