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Ländervergleichskampf 2021 in Quickborn
Datum: 31.08.21   Verfasser: Oliver Zummach

22. Einladungsturnier für Verbands- und Bezirksauswahlmannschaften aus dem Bereich des NTTV sowie eingeladene Mannschaften am 28./29. August 2021 in Quickborn:

Spannung bis zur Siegerehrung

Nachdem die 21. Auflage des Einladungsturnier für Verbands- und Bezirksauswahl-Mannschaften (Jugend 13 / 11) im März 2020 kurzfristig abgesagt werden musste und auch in der Saison 2020/2021 eine Austragung nicht möglich war, durften sich die jüngsten TT-Nachwuchstalente nach einer „kleinen Ewigkeit“ endlich wieder im sportlichen Wettstreit auf höherer Ebene messen. Zwar war die Bühne etwas kleiner als gewohnt, da aufgrund des Hygienekonzeptes keine Zuschauer zugelassen waren; bereut hat die Teilnahme – jedenfalls nach den Eindrücken des Verfassers – aber trotzdem niemand. Mit großer Freude und viel Engagement wurde um Punkte und Plätze gekämpft, und das bis zum letzten Ballwechsel. Ganz am Ende sollte sich herausstellen, dass dies auch bitter nötig war.
Das Teilnehmerfeld war diesmal leider auf 10 Mannschaften anstatt der zuletzt üblichen 12 Teams „geschrumpft“. In den Spielen der Vorrundengruppen waren die Kräfteverhältnisse zumeist recht eindeutig verteilt. In der Gruppe A ließen der Thüringer TTV und der Bezirk IV nichts anbrennen. Die Gruppe B wurde vom gastgebenden TTV Schleswig-Holstein recht sicher beherrscht, gefolgt vom souveränen Zweiter TTV Sachsen-Anhalt. Einzig in der Gruppe C war der Ausgang etwas knapper. Hinter dem Hamburger TTV I lieferten sich der Bezirk III und der Berliner TTV ein Duell auf Augenhöhe, das die Bundeshauptstädter hauchdünn mit 6:4 für sich entscheiden konnten.
Diesen guten Eindruck vermochte die Auswahl des Bezirkes III auch in den Spielen der Endrunde um die Plätze 7 bis 10 zu bestätigen. Nach Erfolgen gegen den TTV Mecklenburg-Vorpommern (7:3) und den Bezirk II (9:1) genügte ein 5:5 gegen den Hamburger TTV II zum 7. Platz. Der Bezirk III profitierte dabei auch von der Punkteteilung zwischen dem HaTTV II und dem TTVMV, so dass die Zweitvertretung aus Hamburg mit 4:2 Punkte auf Rang 8 landete, während der TTVMV sich mit 3:3 Punkte den 9. Platz sicherte. Schlusslicht wurde das Team des Bezirkes II.
Weitaus dramatischer ging es zu bei der Reihenfolge in der Endrunde um die Ränge 1 bis 6, insbesondere bei der Vergabe der Podiumsplätze. Musste für den 6. Platz des Bezirks IV (0:10 / 11:39) noch kein Rechenschieber herausgeholt werden, war dies beim Einlauf um Platz 4 und 5, schon deutlich knapper. Hier profitierte der Berliner TTV (3:7 / 21:29) im Vergleich zum TTV Sachsen-Anhalt (3:7 / 18:32) davon, nie höher als 3:7 verloren zu haben, und schob sich damit auf den 4. Ring. Zu einem wahren Thriller entwickelte sich allerdings das „Triell“ zwischen HaTTV I, TTVSH und TTTV. 34:16 (HaTTV I) – 32:18 (TTVSH) – 34:16 (TTTV) – so lauteten die Spielverhältnisse bei jeweils 8:2 Punkten am Ende. Damit war das gastgebende Septett mit Laura Schweiz, Emily Pfeifer, Luke Jalaß, Cosimo Kirk, Emily Voß, Matti Wiesenthal und Elias Schmitt aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses „raus aus dem Rennen um den Platz an der Sonne“. Ein bisschen trauerte das von Mirsad Fazlic, Olaf Wiesenthal und Alexander Jalaß betreute Team der Chance auf ein Unentschieden gegen den TTTV nach, als Laura Schweiz und Emily Pfeifer einen Matchball im Mädchen 13-Doppel nicht nutzen konnten. Durch ein 5:5 hätte man der Turnierleitung viel Rechnerei ersparen können – hätte – hätte – Fahrradkette. Stattdessen addierte die Turnierleitung lieber zweimal alle Endrundenergebnisse der Hamburger und Thüringer „auf Punkt und Komma“ – mit dem Resultat, dass der TTTV nach den jeweils 50 relevanten Einzeln / Doppeln um „lächerliche 2 Sätze“ besser war als die Hansestädter (TTTV 117:67; HaTTV: 119:71). Der letzte Sieger (2019) ist also auch der neue Sieger – herzlichen Glückwunsch an den Thüringer TTV!
Ein großes Dankeschön geht abermals an den ausrichtenden TuS Holstein Quickborn. Der Aufwand war diesmal anders und auch ersichtlich größer, aber Thorsten Lentfer und sein Team hatten stets alles im Griff.
Bereits in rund 6 Monaten steht schon die 23. Auflage des Turniers auf dem Programm, dann hoffentlich wieder mit 12 Mannschaften – und möglicherweise mit einigen kleinen organisatorischen Neuerungen, die die Verantwortlichen schon im Hinterkopf haben.

gez. Andreas Wagner
(1. Stv. Vizepräsident Sport)







Dateianhang: Ergebnisse-Endrunde.pdf
Dateianhang: Ergebnisse-Vorrunde.pdf



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