Luca Meder erreichte einen guten 14. Platz auf dem Jahrgangsturnier Jg. 2000 des DTTB

Vom 07.-09. Juni fuhr ich mit der Schleswig-Holsteiner Auswahl zum DTTB-Talent-Cup, der Jahrgangsrangliste für die Jahrgänge 2000 und 2001/ jünger nach Düsseldorf. Jeder Landesverband konnte ein Mädchen und einen Jungen je Jahrgang, auf Antrag bei spielstarken Verbänden auch mehr, für dieses Sichtungsturnier melden. Das Teilnehmerfeld war auf 24 Spieler/-innen begrenzt, wobei die schwächeren Verbände teilweise keine Spieler/-innen meldeten. Dafür stellten die stärksten Verbände dann bis zu 3 Teilnehmer. Es nahmen somit die besten Nachwuchsspieler/-innen Deutschlands an diesem Turnier teil.

Folgende Spieler/-innen waren vom TTVSH nominiert:
Jg. 2000 Schüler: Luca Meder
Jg. 2000 Schülerinnen: Luca Marie Kabel, Kaltenkirchener TS
Jg. 2001 Schüler: Finn Penderak, VfB Lübeck
Jg. 2001 Schülerinnen: Karina Pankunin, Lübecker TS

Während Finn das erste Mal dabei war und als jüngerer Spieler (Jg. 2002) nun auf Bundesebene Erfahrungen sammeln konnte, hatten die drei anderen letztes Jahr schon an diesem Turnier teilgenommen. Karina gehört mittlerweile zu den besten 6 Spielerinnen ihrer Altersklasse und hatte auch schon einige der Top 4 auf verschiedenen Sichtungen des DTTB geschlagen. Luca und Luca Marie landeten im letzten Jahr im Mittelfeld und wollten dieses nun auch wieder erreichen.

Nach der Vorrunde spielte nur Karina um die Plätze 1-12, die anderen drei hatten sehr ausgeglichene Gruppen und spielten um die Plätze 13 und tiefer. Während Karina gegen die Top-Spielerinnen dieses Mal meist knapp den Kürzeren zog und am Ende auf dem 9. Platz landete, gewann Luca in der unteren Hälfte zunächst seine 3 Spiele und musste erst im Spiel um Platz 13 Meng aus Hessen (letztes Jahr noch Vierter dieses Jahrganges) knapp mit 2:3 Sätzen den Vortritt überlassen.

Luca Marie und Finn erging es ähnlich, sie hatten einige sehr knappe Niederlagen zu verzeichnen und landeten beide auf dem 16. Platz. Ausser Karina werden es die anderen Spieler sehr schwer haben, an die Top Ten heranzukommen. Die Bedingungen in den großen Landesverbänden sind einfach besser. Aber auch unter die besten 16 zu kommen, ist ein toller Erfolg. Sie liegen damit immer noch vor den besten Spieler/-innen aus den meisten Landesverbänden (ausser Niederschsen, Westdeutschland, Bayern, BaWü und Hessen).

Stefan Meder