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Veröffentlicht am 13.11.2010 Mahlzeit! Leute war das wieder eine lange Nacht. 0:11 Uhr war das Spiel durch. Es hätte aber gut und gerne noch viel später werden können, denn die Chancen in `s Enddoppel zu gelangen waren sehr gut. Aber dazu gleich mehr. Bruno holte unseren Iff mit seinem Zweitwagen ab. Der „ Wolf im Schafspelz „ mußte im Carport bleiben. Weiter ging es mit dem „ Greisomobil „ von Berni. Klasse hinten die Aufschrift auf dem Bus: „ Senioren on Tour „. Bruno fühlte sich gleich/noch wohl. Berni hatte ihm NDR 1 reingedreht, es hätte eine relaxte Fahrt werden können. Doch dann geschah das Unfassbare. Ich sah es nur aus den Augenwinkeln: Ein kurzes Aufflackern eines Feuerzeuges! Berni steckte sich eine Kippe an und das in seinem eigenen Fahrzeug. Mir macht das ja nix aus, bin mit einer Raucherin liiert. Aber Bruno!? Die nächsten 20 Minuten war Funkstille hinten. Ich glaub` Bruno hat die Luft angehalten. Wie wir da so vor uns hinfahren holte Berni unseren Bruno geschickt wieder in die Gesprächsrunde zurück. Und zwar lobte er ihn für seine physische Fitness, und das er ( Bernd ) das letzte mal als Zwanzigjähriger in einer solchen Verfassung gewesen ist. Alles wieder gut. Ertsmal !, Pfeifend zu Tina Turner und Kim Wilde wurden wir praktisch nach Lucky Town geblasen. Waren zeitig dort und konnten uns langsam an den wundervollen in hellem pastellgrün gehaltenen Hallenboden gewöhnen. Wir waren wieder ohne Jan unterwegs, unsere Gastgeber mußten aus traurigem Anlass auf Selami verzichten. Wir hatten gleich mal unser Deja – Vu Erlebnis am Anfang. Alle Doppell weg. Bei Berni zeichnete sich schon eine steigende Form ab, die er in den Einzeln bestätigte. Aber erst einmal zum oberen Paarkreuz. Unser Dedl legte fullminant mit zwei Sätzen gegen Jörn vor, konnte es aber leider nicht halten. Jörn hatte was gegen eine Niederlage. Auf der anderen Seite gewann Bruno ohne Probleme gegen einen angeschlagenen Jörg ( Magen-Darm, fünf Kilo weg, da fehlte die Schlagkraft ). Danach zeigte Berni das er doch nicht alles vergessen hat. Gutes Spiel gegen „ die Wade von Glückstadt „ Sven. Ich gegen Jan. Das ist lange her, daß wir uns gegenüber standen. Und ich hatte noch seine Allroundstärken im Hinterkopf: Gute Aufschläge, schneller Angriffsball und von hinten gut abwehrend. Er war gestern den Tick besser und konsequenter. Verdient gewonnen. Claus und unser Zausel ( das Duell der Sauerkrautträger ) mochten sich so gern, daß sie volle Länge und auch noch reichlich Verlängerung gegangen sind. Mit dem glücklicheren Ende für Claus. Torben führte gegen Ersatzpeter schon locker mit 2:0, doch dann kam die Flatter und Peter roch Morgenluft. Der Kampf endete knapp im Fünften für Iff. Anschließend wieder ein tolles Match von unserem Oldie. Kämpfend und aufopferungsvoll gewann er gegen einen wirklich gut spielenden Jörn. War ja auch knapp genug. Bruno hatte die Rauchattacke gut überstanden. Wieder führte Detlef 2:0 und konnte das Spiel nicht nach Hause bringen. Jörg kam noch mal in`s Match zurück und kämpfte gegen seine Gebrechen an. Mit Erfolg. Zum 7:4.Das sah nicht gut aus. Doch dann besannen Berni und ich uns, es noch einmal etwas spannender zu gestalten. Ich war gegen Sven nach 0: 2 schon auf der sicheren Verliererstraße. Doch dann kamen entscheidende Tipps von Bruno und nach 4:6 im Dritten machte es klick und ich setzte diese Ratschläge um. Danach lief bei Sven nicht mehr viel zusammen und ich konnte auf 7:5 verkürzen. Die Wade von Sven hielt allerdings. Berni legte am Nebentisch mit 2:0 vor und ging danach gegen einen stark aufspielenden Jan zwei mal in die Verlängerung. Nur noch 7:6. Morgenluft! Einen Punkt nur bis in`s Schlußdoppel. Claus siegte jedoch in Vier und alle Hoffnung ruhte nun auf unserem Zausel. Mit Verlaub gesagt: der lieferte gerade gestern das grottigste Spiel seiner Karriere ab. Damit möchte ich auf gar keinen Fall die Leistung von unserem Ex-Dithmarscher Peter schmälern ! Aber was Hö da so fabriziert hat. Eijeijei ! Wie ein aufgeschäuchtes Huhn zitterte er die Bälle ein ums andere Mal über den Tisch oder ins Netz. Dabei unterschätzte er den Schnitt und den Anti von Peter meines Erachtens sträflich. Um 0:11 Uhr war der Traum von wenigstens einem Punkt ausgeträumt. Und nun wird es haarig für uns den Klassenerhalt zu schaffen. Aber vielleicht haben wir ja auch mal Glück und bekommen kampflose Punkte geschenkt. Bei belegten Brötchen und einem kühlen Krombacher wurde die Schmach schnell runtergespült und noch ein bischen in alten Zeiten geschwelgt. Z. B. Peter und ich vor ca. 30 Jahren auf dem Campinplatz auf Romo mit`m Bier im Autokofferrauml. Der Blick auf die Uhr. Nun aber los. Auf der Rückfahrt einigten sich Bruno und Bernd auf Rauchverbot. Ich bekam gratis eine Rentenberatung von Bruno und ab 2:00 Uhr wird er immer albern und kam mit folgendem Witz raus: Die Frau guckt sich im Fernsehen eine Kochsendung an. Er: „ Wieso guckst du eigentlich Kochsendungen, du kannst doch gar nicht kochen. „ Sie: „ Warum guckst du dir denn Pornos an ?"

Veröffentlicht am 13.11.2010 Da hat sich doch tatsächlich der Fählertäufell eingeschlichen . Aufgescheucht wird natürlich mit e und nicht mit ä geschrieben. Sorry.