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Veröffentlicht am 15.02.2009 Spielverlegung beantragt auf : 28.02.2009, 14:00 Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !

Veröffentlicht am 01.03.2009 Zu Hause scheint die WSG langsam in der Landesliga angekommen. Ohne die „Bank in der Mitte“ Torben reichte es zu einem 8:8 gegen den komplett angetretenen Titelanwärter der ersten Mannschaft aus Seeth-Ekholt. Wie kam es dazu ? Zunächst war es eigentlich wie immer: Nach den Doppeln stand es 1:2 gegen uns. Der aufmerksame Leser vergangener Berichte fragt sich sicher, wieso „eigentlich“? Das Ergebnis nach den Doppeln ist unverändert, allerdings boten Christian/Jan gegen Hendrik Sahlmann/Florian Heinrich den Zuschauern mehr als 2 Sätze eine Leistung an, gegen die Magen-Darm Viren noch ein Genuss sind. Erst nach 0:2-Satzrückstand und 0:3 im dritten Satz taten sich beide endlich zusammen, um die Sätze 3 und 4 sicher und den fünften mit etwas Glück nach Hause zu fahren. Wenn schon das Spitzendoppel der WSG so schwächelt, dann ist von den beiden anderen Paarungen nicht so viel zu erwarten, mag man sich denken und liegt damit auch richtig. Die veränderte Doppelaufstellung mit Frank/Niklas (für Torben in der Mannschaft) gegen Björn Lorenzen/Kai Bente und Roman/Fabian gegen Torben Rathkamp/Dirk Popowicz brachte dann auch insgesamt nur noch einen Satzgewinn für die Steinburger – wann wird diese Schwäche auf Seiten der WSG endlich einmal angepackt ? Nach dem 1:2 verfiel Jan phasenweise wieder in das Leistungslevel der ersten beiden Sätze im Doppel. Gegen Kai, dessen Spiel eigentlich für Jan „wie gemalt“ ist, quälte er sich mit Glück und Nervenstärke zu einem 3:1-Erfolg. Christian rang auf der anderen Seite Björn einen Satz ab, musste dann aber dessen Leistung (bedingt durch den Trainingsschub vom Freitag?) anerkennen. Bei 2:3 stellte sich für den heimischen Zuschauer die Frage, ob Frank oder Roman die Lücke des fehlenden Torben (derzeit drittbester Mann der Liga im mittleren Paarkreuz) annähernd schließen könnte. Frank überzeugte mit einem 3:1 gegen den seit Wochen erkälteten Torben, aber auch Roman ließ sich mit einem 3:0 gegen den an diesem Tag schwachen Hendrik nicht lumpen. Dieses „Break“ verschaffte uns eine erste Führung von 4:3. Das starke untere Seeth-Ekholter Paarkreuz ließ sich dann auch nicht zweimal bitten. Florian rang Fabian in 5 Sätzen nieder und Dirk ließ zwar gute Ansätze von Niklas, aber keinen Satzgewinn zu. Als dann Jan zum wiederholten Male gegen Björn überhaupt keine Mittel fand (0:3 !) und Christian parallel mit 1:2 und 0:6 hinten lag, gingen die Hoffnungen auf einen Punktgewinn bei 4:6 eher gegen Null. Doch Christian, sich der Lage bewusst, bäumte sich erfolgreich auf und gewann die Sätze 4 und 5 gegen den glücklosen Kai mit jeweils 2 Punkten Unterschied. Mit 5:6 ging es in unser „Sahne-Paarkreuz“… Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Formulierung in dieser Serie für die Mitte einmal wählen könnte, aber ich tue es sehr gern, denn sowohl Frank als auch Roman füllten die „Torben-Lücke“ perfekt aus. Frank beherrschte, vom 2. Satz abgesehen das Geschehen gegen Hendrik und nach 2 Sätzen sah auch Roman wie der sichere Sieger gegen Torben aus. Dieser besann sich dann eines besseren und „Turbo“ Rathkamp dominierte die Sätze 3 und 4 nach Belieben. Doch Roman kam dank konzentriert zurück und entschied den 5. Satz klar für sich. Unten konnten wir – wie erwartet – die 7:6 Führung nicht verteidigen. Fabian und Niklas standen gegen Dirk und Florian noch deutlicher auf verlorenem Posten als in der ersten Einzelserie. Gegen das beste untere Paarkreuz der Liga auch sicher keine Schande. Bei 7:8 widmeten sich die WSGer dann wieder ihrer Lieblingsdisziplin – dem DOPPEL: Christian/Jan gegen eines der besten Landesliga-Doppel Björn/Kai. Wir gewannen in fünf Sätzen, nachdem wir uns einen Satz lang das Spiel als aktiver Zuschauer angesehen haben: • weil wir danach endlich einmal taktisch diszipliniert ein ganzes Spiel bestritten haben, • weil unsere Leistung des ersten Doppels keine Rolle mehr spielte und • weil das Selbstvertrauen der Seeth-Ekholter vor allem auf Kais Seite von Ball zu Ball schwand. Fazit: 2 Doppelpunkte scheinen bei uns die Basis für Punktgewinne zu sein und zu Hause sind wir um Klassen besser. Dieser Punkt hilft uns aber nur, wenn wir in drei Wochen gegen Neustadt auch wieder eine entsprechende Leistung an die Tische bringen. Bis dahin hat vor allem Neustadt noch einige Spiele. Daher wird bis dahin auch noch einige Bewegung in die Tabelle kommen. Wir werden sehen, was kommt, Prognosen sind zu dieser Zeit in der Liga unmöglich. Gruß Jan