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Veröffentlicht am 08.02.2009 Die zweite Mannschaft des TTC Seeth-Ekholt ist – zumindest nach den Ergebnissen – der Lieblingsgegner der WSG. 3:1 Punkte holte die WSG gegen keine andere Mannschaft. In den ausstehenden Spielen wird sich an der Topposition für den TTC auch nichts ändern. War es gestern gegen Kaltenkirchen noch kurz und schmerzlos, ging es heute bis zum bitteren (?) Ende… Beide Mannschaften in Stammaufstellung, da Fabian die fehlende Weisheit nicht mehr so stark quälte. Doppel – wie gewohnt. Da weiß ich schon fast nicht mehr, was ich schreiben soll. Aus meiner Sicht bemerkenswert die Aufstellung der Pinneberger, die Martin Krieter/ Björn Ermeling ins Doppel 1 und die eigentlich erwarteten Dennis Oestreich/Oliver Großcurth im Doppel 2 aufboten. Später sollte sich klären, warum Olli diese Entscheidung traf. Ja, die Doppel. Christian und Jan im Doppel 1 mit den erwarteten Schwierigkeiten und u.a. 1:2-Satzrückstand gegen die starken Dennis/Olli, aber dann doch mit dem glücklicheren Ende für sich. Torben/Fabian spielten gegen Martin und Björn gut mit, versäumten es aber bei 1:1 den dritten Satz zu gewinnen und verloren in 4 Sätzen. Frank/Roman hielten gegen Martin Heydorn/Jan Tiedemann vier Sätze lang gut mit, ehe dann eine schlechte Phase nach dem Seitenwechsel beide um den Lohn ihrer Arbeit brachte. 1:2 aus WSG –Sicht - das obere Paarkreuz durfte ran ! Zunächst stellte Christian überraschend deutlich Dennis vor unlösbare Probleme. Ein souveränes 3:0 brachte der WSG einen nicht unbedingt eingeplanten Punkt und egalisierte den Doppelrückstand. Da Jan dann gegen Martin H, mit „eingeworfenen Aufschlägen“ (so jedenfalls Martin) ebenfalls 3:0 gewann, stand die erste WSG-Führung mit 3:2 fest. In der Mitte demonstrierte Ex-WSGer Martin K. gegen Frank, was ein Konter- und Blockspiel ist. Frank durfte einen Satz gewinnen, aber Martin gewann drei. Torben wollte gegen Olli wohl seinen bescheidenen Auftritt gegen Kaltenkirchen wieder gut machen. Mit Glück und Geschick bezwang er Olli in vier Sätzen. 4:3 für die WSG ! Unten bewies Björn gegen Fabian Aufschlagstärke. Nach zwei klaren Sätzen stellte sich Fabian allerdings immer besser auf die Bälle ein, so dass die Niederlage in der Verlängerung dann schon ärgerlich war. Roman revanchierte sich für die Hinrundenniederlage gegen Jan T. in überzeugender Manier. Überzeugend in Auf- und Rückschlag sorgte er in vier Sätzen für die 5:4-Führung für die Steinburger. Oben hatte Dennis im Spitzeneinzel gegen Jan „Schaum vor dem Mund“. Unzufrieden mit seinem Auftritt im ersten Einzel ließ er Jan in den ersten beiden Sätzen keine Chance. Als dann im dritten Satz zu Beginn noch eine Führung für Dennis zu erkennen war, stimmten sich viele auf ein 3:0 für Dennis ein. Den Satz konnte Jan nach einer Leistungssteigerung dann doch noch gewinnen. Im vierten Satz begann das Spiel dadurch fast wieder von vorn. Beide Spieler punkteten eher im Rückschlag, da zumindest Jan in diesem Spiel die Aufschläge phasenweise wirklich nur „einwarf“. Dennis verdiente sich nach einem unglaublichen Ballwechsel bei 9:9 einen Matchball, als er nach eigenem Angriff in die Defensive gedrängt wurde und einfach Jans vermeintlichen Endschlag gegenschoß. Hut ab nochmals an dieser Stelle. Die Halle tobte an dieser Stelle zum ersten Mal richtig. Er nutzte die anschließende Chance nicht und verlor in der Verlängerung. Anschließend fand Dennis nicht mehr ins Spiel. Duselsieg für die WSG zur zwischenzeitlichen 6:4 –Führung. Parallel dazu spielten Martin H. und Christian. Christian hörte die schlechten Zwischenstände seines Mannschaftskameraden und spielte vielleicht dadurch nicht so frei auf, wie im ersten Einzel. Er geriet 0:2 in Rückstand, kämpfte sich dann aber parallel zu Jan wieder heran. Als er dann im 5. Satz bei 8:7 noch eigenen Aufschlag hatte, erhoffte sich der WSG-Anhang ein 4:0 im oberen Paarkreuz. Martin hatte jedoch etwas dagegen und ließ mit mutigem Spiel keinen Punkt mehr von Christian zu. 6:5 für die WSG! In der Mitte wollte Torben immer noch den Eindruck des Kaltenkirchen-Spiel wettmachen. Nach den ersten beiden Sätzen gegen Ex-Teamkollegen Martin K. schien es ihm auch zu gelingen. Dann besann sich Martin wieder auf seine Stärken und sorgte für den Satzausgleich. Im fünften Satz hatte Torben wegen seines Aufschlags zu Beginn des Satzes immer ein wenig die Nase vorn. In einem reinen Aufschlagsspiel mit wenig „Breaks“ nahm Torben dann bei 10:9 und Aufschlag für Martin eine Auszeit. Diese schien Martin ein wenig aus dem Konzept zu bringen, da er dann mit einem Fehlaufschlag unglücklich für das Ende der Partie sorgte. Frank dominierte nebenan den ersten Satz gegen Olli. Im zweiten drehte Olli den Spieß um und der dritte Satz brachte dann die Vorentscheidung. Olli gewann mit 13:11 und ließ Frank dann keine Chance mehr. 7:6 für die WSG ! Roman durfte sich dann an den Aufschlägen von Björn versuchen. Er verfiel schon wieder in selbstzerstörerisches Hadern konnte sich dann aber im Vergleich zu Fabian einen kleinen Tick früher auf die Aufschläge einstellen. D.h. er verlor die ersten beiden Sätze deutlich, gewann dann aber Satz 3 in der Verlängerung. Als er dann auch den vierten Satz in der Verlängerung für sich entschied, sahen die WSGer Roman psychologisch vorn. Aber was ist schon Psychologie – entschieden wir die Partie am Tisch. Björn spielte einen Tick besser und gewann im 5. Satz zu 9. Fabian hatte nur im 2. Satz Probleme mit Jan T. Deutlich den ersten Satz gewonnen, nahm er die Partie vielleicht unbewusst zu leicht und ließ den Satzgleichstand zu. Dann korrigierte er aber eindrucksvoll seinen Kurs und ließ keine Zweifel an seinem Sieg. Unterstütz von unerklärlichen Aufschlagfehlern Jans, stand dann ein 3:1 und die 8:7-Führung zu Buche! Zum Schluss zeigte sich dann, warum Olli Großcurth Björn und Martin im Schlussdoppel aufbot. Nach wechselhaftem Satzverlauf (1:0 für Seeth, 2:1für WSG, 3:2 für Seeth) zeigten beide vor allem im letzten Satz, dass sie sich sehr gut auf Christian/Jan eingestellt hatten. Dazu kamen unerklärliche Rückschlagschwächen von Jan gegen den heutigen Aufschlagkönig Björn und so ging dann der 5.Satz zu 6 an die Pinneberger – eine verdiente Punkteteilung, die für die WSG trotzdem vielleicht ein Punkt zu wenig bedeuten könnte, da Fahrenkrug zu einem Auswärtssieg bei den STERNEN Elmshorn kommen konnte. Dies ist bitter für die WSG, auch weil die STERNE ohne Nr. 1 gespielt haben.