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Herren - Landesliga Süd - TTVSH 2010/11 Diese Seite drucken




PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL

A
WSG Kellingh./Wrist
B
TTC Seeth-Ekholt II
 Name, VornamePassnr.  Name, VornamePassnr.
1 6215 1 36911
2 39772 2 20416
3 7580 3 5076
4 14852 4 19498
5 34225 5 5070
6 30562 6 20473
D1 D1
D2 D2
D3 D3

Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
-  
-  
-  
Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
-  
-  
-  
Verband
Spielklasse
Herren Landesliga Süd
SpielnummerDatum
B09111.03.2011
Austragungsort
Wrist
Spielsystem

Allgemeine Angaben
SpielstartSpielende
20:15 23:30
Einheitliche Spielkleidung Heim
Ja
Einheitliche Spielkleidung Gast
Ja
Zählgeräte waren vorhanden
Ja
Spielfeldumrand. vorhanden
Ja

Nr Mannschaft A Nr Mannschaft B 1. 2. 3. 4. 5. Satz Pkt
D1 D2 8:11 11:7 11:8 6:11 10:12   2:3 0:1
D2 D1 13:11 3:11 11:8 11:7     3:1 1:0
D3 D3 9:11 6:11 11:8 13:15     1:3 0:1
E1 E2 12:10 11:6 14:12       3:0 1:0
E2 E1 7:11 5:11 8:11       0:3 0:1
E3 E4 10:12 9:11 11:9 9:11     1:3 0:1
E4 E3 6:11 8:11 11:13       0:3 0:1
E5 E6 3:11 5:11 11:7 11:3 11:1   3:2 1:0
E6 E5 7:11 9:11 5:11       0:3 0:1
E1 E1 11:2 11:3 11:5       3:0 1:0
E2 E2 12:10 10:12 5:11 11:9 12:10   3:2 1:0
E3 E3 12:10 11:5 11:5       3:0 1:0
E4 E4 11:9 12:14 7:11 9:11     1:3 0:1
E5 E5 15:13 9:11 7:11 11:9 6:11   2:3 0:1
E6 E6 7:11 10:12 13:11 4:11     1:3 0:1
D1 D1              


Bestätigung des Online-Berichtes

WSG Kellingh./Wrist TTC Seeth-Ekholt II
12.03.2011 14:11:19
F. Gülling
12.03.2011 14:25:07
O. Großcurth
 
Bälle
544 : 563
Sätze
26 : 32
Punkte
6 : 9
Wer hat den Bericht unterschrieben?
Cyrullies Großcurth
Gastgeber Gast



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  Veröffentlicht am 12.03.2011
11.03. WSG Kellinghusen/Wrist I – TTC Seeth-Ekholt II 6:9
WSG patzt im Abstiegsduell!
-„Vertane Chance“ wird zum Unwort der Saison-
In Wrist stieg eins der wohl entscheidenden Duelle im Abstiegskampf – Letzter gegen Drittletzter. Beide Mannschaften in Bestbesetzung, die Gäste mit eine paar Variationen in der Doppelaufstellung.
Da Niklas etwas später kam, starteten wir mit den Doppeln 1 und 3 und es war gleich ein Auftakt zum Vergessen. Jan und Patrick kamen gewohnt schlecht ins Spiel, konnten die beiden folgenden Sätze aber für sich entscheiden. Doch irgendwie ging man es dann wieder zu ruhig an und unterlag im vierten Satz deutlich. Der fünfte Satz ging dann knapp an die Gäste und bescherte Czichon und Heydorn den ersten Sieg der Rückrunde. Alex und Hannsi waren immer wieder anfällig auf Björns Aufschläge und mussten letztlich zum 1:3 gratulieren. So war es dann an Niklas und mir die Doppelfahne hochzuhalten. Nach hart erkämpftem ersten Satz und ernüchterndem zweiten Satz, konnten wir das Spiel zunehmend besser gestalten und punkteten für die WSG.
Zeitgleich quälte sich Jan phasenweise etwas gegen Martin, konnte aber jeden knappen Satz für sich entscheiden und siegte daher auf dem Papier deutlich mit 3:0. Patrick war dagegen nach seinem furiosen Auftritt der letzten Woche schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen und ging gegen Barni ziemlich unter. Meine Sätze gegen Olli liefen fast immer identisch. Immer wieder führte Olli deutlich, immer wieder kam ich heran, doch ab einem gewissen Punkt konnte auch aller Kampf eine ziemlich kopflose Leistung nicht mehr kompensieren. Alex hatte dann gegen Rathkamp auch wenig zu melden und unterlag deutlich mit 0:3. So stand es mittlerweile 2:5, die Chance zum Sieg war so gut wie vertan und von der WSG schien noch niemand so richtig im Spiel zu sein. Auch auf der Tribüne machte sich eine „we only sing when we’re winning“-Mentalität breit (vielleicht zu oft im HSV-Stadion gewesen?) und die Stimmung hätte viel schlechter nicht sein können. Die Spieler machten es dem Publikum aber auch nicht grade leicht und auch Nikls ersten beiden Sätze luden nicht grade zur Euphorie ein. Danach stellt Niklas aber um, überließ Martin mehr die Initiative und kämpfte sich Stück für Stück in die Partie. Mit zunehmender Spieldauer wurde Niklas auch selber immer sicherer, führte im fünften Satz dann mit 5:1, ehe das Spiel ein abruptes Ende nahm. Gefrustet vom Spielverlauf zerstörte Martin sein Spielgerät und musste notgedrungen gratulieren. Immerhin mal wieder ein Punktgewinn, der allerdings von Hannsis 0:3 gegen „Ärmel“ gleich wieder relativiert wurde.
3:6 war also der ernüchternde Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde, doch ganz wollte sich die WSG noch nicht geschlagen geben. Jan machte mit Barni erneut kurzen Prozess. Im Hinspiel dachte man noch seine knappe Niederlage gegen mich hätte ihn so frustriert, dass er das Spiel weggeschenkt hat. Doch auch mit einem 3:0 gegen Patrick im Rücken, ließ er das Spiel völlig laufen und machte keine elf Punkte in drei Sätzen. Patrick riss sich dagegen nochmal zusammen, gewann wie schon letzte Woche fast alle knappen Sätze und erkämpfte sich einen knappen Fünfsatzsieg. Der Ausgleich gelang mir dann mit einem souveränen 3:0 gegen Rathkamp und plötzlich schien im Spiel doch nochmal alles möglich. Doch wie schon so häufig, machte man den Sack nicht zu! Alex nicht chancenlos gegen Olli, aber sein Gegenüber wie schon gegen mich in den entscheidenden Momenten mit dem besseren Ende für sich! Niklas knüpfte mit seiner Leistung direkt am Spiel gegen Heydorn an, biss sich in die Partie und zeigte eine seiner besten Saisonleistungen. In einem ansehnlichen Spiel ging es dann bis in den fünften Satz, ehe sich Entsetzen auf der Tribüne und vor allem in Niklas Gesicht breit machte. Beim Stand von 6:7 schlug Niklas eher nebenbei mit der Hand ans Schlägerblatt und in seiner Hand blieb nur noch der Griff! Völlig konsterniert musste er das Spiel aufgeben und wird diesen bitteren Moment wohl so schnell nicht vergessen. Damit konnte nur noch Hannsi die Chance zur Schadensbegrenzung „Unentschieden“ sichern, doch bei ihm lief gegen Heydorn wenig zusammen. Selbst eine deutliche Führung im zweiten Satz wollte seinen Knoten bei der WSG nicht platzen lassen und am Ende zog er mit 1:3 den Kürzeren.
Damit war eine weitere bittere Niederlage besiegelt, die aber keinesfalls unverdient war. Niemand war an diesem Tage ungeschlagen und kaum einer bot über das ganze Punktspiel hinweg eine überzeugende Leistung. Sicherlich wird es immer schwieriger den drohenden Abstieg zu verhindern, aber niemand von uns wird aufgeben, solange es noch möglich ist! Man hat nun zwei Wochen Zeit zum Wunden lecken (und neues Holz kaufen), um dann nochmal einen umkämpften Endspurt hinzulegen!
Fabian Gülling

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