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M. Zobel, 14.01.2012 Klingt etwas deutlich, die Spiele waren etwas umkämpfter. Unverdient war der Sieg in der Höhe trotzdem nicht. Auch das Fehlen von Peer-Olaf verhalf uns nicht zu Siegchancen. Trotzdem war der eine oder andere Punkt mehr drin. Markus und Holger hatten im Doppel meist die Oberhand gegen Ulli und Ersatzmann Evgenij. Ähnlich deutlich war das Spiel von Gerrit und Sven gegen das Spitzendoppel, nur halt für SCI. Jens und ich hatten unsere liebe Mühe mit der Sicherheit und der Noppe auf der anderen Tischseite. Auch eine 7:3 Führung im 2. reichte nicht. Stefan und Dirk haben einfach keine Fehler mehr gemacht. Das war der erste Satz von einer ganzen Serie von Sätzen die der MTV in Führung lag, den Satz aber nicht gewinnen konnte. An diesen Stellen war die Überlegenheit zu spüren. Markus und Dennis lieferten sich ein sehr schönes und spannendes Spiel. Das hat viel Spass gemacht zuzusehen. Bei 6:6 im 5. war bei Markus dann aber die Konzentration weg. Und der Satz auch. Holger spielte bis zum 7:2 TT vom anderen Stern. Jörg hielt dagegen, traf dann noch etwas mehr, und schon war der Satz weg. Danach hatte Holger kaum noch Chancen. Die Ballwechsel waren sehr schnell und hochklassig, aber das Spiel war zu schnell vorbei. Gerrit kam nciht gut mit Dirk zurecht, nahm dann aber das Coaching gut an und drehte das 0:2 noch. Auch ein Klasse Spiel. Bei 10:8 baute Gerrit das Netz schon mal ab mit dem Schmetterschlag, zählte leider nicht. Jens mit wenig Chancen gegen einen variantenreichen Ulli. Sven hatte dagegen wenig Probleme mit dem Ersatzmann. Und das ohne Training. Ich war auch ohne Chance. Mit Stefan Spielsystem kam ich einfach nicht zurecht. Und wenn ich mal in meine Topspinserie hineinkam, blockte er sehr gut. Markus und Holger im zweiten Einzel mit wenigen Chancen, nur einige Highlights in einzelnen Ballwechseln. Neben dem Einzel Markus gegen Dennis war das Spiel Gerrit gegen Ulli das Spitzenspiel des Abends. Was für Ballwechsel und Ralleys die beiden sich geliefert haben, toll. Suuuuper Tischtennis. Das hat Spass gemacht zuzuschauen. Spannung war auch sehr viel enthalten. Bei 2:1 Führung kann Gerrit bei 10:8 keinen Matchball verwerten. Schade. Bei 10:10 im 5. musste Gerrit Timeout nehmen. Er hatte tatsächlich keine Kondition mehr durch die langen Ballwechsel. Was Ulli da auch alles gefischt hat, das war zuviel für Gerrit. Sonst haut er immer nur 2-3 drauf, dann ist der Ballwechsel vorbei. Heute musste er sich deutlich mehr ins Zeug legen. Vielen Dank an unsere Zuschauer.

U. Kapell, 14.01.2012 9:3 Kuhherde stoppt nicht SCI. Peer-Olaf Reich wollte vom Sylt-Turnier nach Heide anreisen, aber das tragische Zugunglück ließ nicht zu, dass er weiter als Niebüll kam. 10 Minuten vor der Abfahrt glühten in Itzehoe die Drähte und Evgenij Putschenkin konnte für seinen Einstand in der SCI-Ersten gewonnen werden. Er machte seine Sache gut, gewann mit Kapell gegen das Top-Doppel Borchers/Hanisch einen Satz und schnupperte gegen Sven Wermke an Satzgewinnen, musste sich dann aber der Erfahrung beugen. Bei Berücksichtigung des großen Pechs durch den Ausfall der SCI-Nummer 2 war das 9:3 eine großer Erfolg. Die Doppelsiege von Hubrich / Oestreich (sicher 3:0 gegen Hauenherrn/Wermke)) und von Ahrens / Anders (toll gedreht -6,+10,+9,+4 gegen Piller / Zobel) gaben Sicherheit. Dirk Ahrens (hauchdünn 9:11 gegen Gerrit Hauenherrm in einem spannenden starken Match) und Putschenkin unterlagen, dafür holten Jörg Hubrich (gegen Holger Borchers), Ulli Kapell (gegen Jens Piller) und Stefan Anders (gegen Marcus Zobel) sichere 3:0-Siege, dazu der tolle knappe Sieg von Dennis Oestreich (+6,+9,-11,-9,+6 gegen Markus Hanisch). So stand es zur Freude der Itzehoer 6:3. Hubrich (3:0 gegen Hanisch) und Oestreich (3:1 gegen Borchers) legten überzeugend zum 8:3 nach. In der Mitte hätte es noch mal eng werden können, Dirk Ahrens stand mit Jens Piller vor dem 5.Satz, aber Kapell war es dann vorbehalten, den 9:3-Siegpunkt in einem schönen Kampfspiel gegen Hauenherrm zu holen. Beim -9,+9,-8,+11,+11 und Matchbällen für Hauenherrm hatte Kapell das glücklichere Ende für sich (Marcus, Danke für das Lob an uns).