Spielergebnis melden Endergebnis melden Spielbericht korrigieren Kampfloswertung melden Fehler melden

Weitere Aktionen Kommentar schreiben Export:

Veröffentlicht am 05.02.2011 Respekt und Angst haben das Spiel bestimmt. Das ist eben das Problem an einem Vereinsduell. Jeder weiß genau wie der andere spielt, aber keiner will in so einem Spiel verlieren. Man hat gegen seinen gegenüber schon gewonnen, aber auch schon verloren. Das wir uns so gut kennen hat auch einige sehr sehenswerte Ballwechsel hervorgebracht, die unsere Zuschauer mit viel Applause gewürdigt haben. Der restliche Kram war aber eher unterdurchschnittlich. Und trotzdem haben wir uns bis 22.00 Uhr abgemüht. Die beiden ersten Doppel sehen mit 3:1 recht klar aus, die Sätze an sich waren sehr hart umkämpft. Das hätte auch gut ein 3:2 stehen können, so wie beim Doppel von Jens und mir. Auch für die drei Doppel gilt: ein paar schöne Ballwechsel aber auch ganz viel Blödsinn. Die beiden neuen Doppel, Sven mit Markus und auch Gerrit mit Arne haben ganz gut harmoniert. Es haben sich wohl neue Paarungen gefunden. Die beiden zuletzt genannten haben uns das Gewinnen ganz schön schwer gemacht. Im oberen Paarkreuz hatte Nils so einige Chancen auf zwei Satzgewinne, konnte aber nur einen Satzball verwandeln. Markus hatte mit Marco da weniger Probleme. Sein sehr taktisch geprägtes Spiel ließ Marco so gar nicht ins Spiel kommen und seine Stärken ausspielen. Gerrit spielte im Einzel leider etwas schwächer als im Doppel. So hatte Jens ihn meistens unter Kontrolle. Phil und Tobi haben beide gleich schwach gespielt. Das zeigt sich daran, dass Tobi reihenweise Punkte gemacht hat durch Totschupfen. Zwar 5 Sätze, aber nicht sehenswert. Carsten zeigte gut Ansätze gegen das neue Mitglied der Ersten Mannschaft, konnte die Konzentration im Spiel gegen die Noppe aber nicht lange genug aufrecht erhalten. Das Spiel von Olli und mir war auch nur Mittelmaß. Olli hatte vergessen wie man angreift und hat nur labbrigen Kram gespielt. Nur wenn ich mal Tempo machen konnte, konnte man seine wahren Talente erkennen. Ich habe mich entsprechend schwer getan gegen so ein passives, schnittloses Spiel. Gegen Ende fand ich das Spiel aber spannender als Marco, O-Ton: nachher denke ich an eure beiden letzten Sätze und dabei schlafe ich dann ganz schnell ein. Na ja. In der Zwischenzeit hatte Holger schon Marco von der Platte gefegt, so konnten die beiden wenigstens die beiden letzten Sätze von meinem Spiel sehen. Das hat Markus übrigens auch. Der war von seinem Spiel abgelenkt, weil unser 4 Satz in der Verlängerung entschieden wurde. Danach wollte alle ganz schnell duschen und ins Fidelio. Dank an die Zuschauer, die auch noch die Satzergebnisse eingetragen haben und die Strafgelder für Schimpfwörter und Tiernamen notiert haben.