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Wulf Danker gestorben
Datum: 15.01.18   Verfasser: Axel Schreiner

(geboren 19. November 1932, verstorben 5. Dezember 2017)

Wulf schaute immer dann skeptisch, wenn es darum ging, ihn zu ehren. Es kostete Überredung, ihm zu verdeutlichen, dass Ehrungen meiner Meinung nach nicht nur für den zu Ehrenden, sondern auch für den Verband von Bedeutung sind, zeigen sie doch auf, welcher Einsatz und welches Engagement von dem Betreffenden für die gemeinsame Sache eingebracht wird. Dass ein Verband stolz auf diese Personen ist, sind sie doch Vorbild und Ansporn!
Wulf Danker war ein solches Vorbild, ausgestattet mit der Fähigkeit, intelligente lesenswerte Texte zu verfassen, die oftmals sehr zum Nachdenken anregten, ja sogar mehrmals gelesen werden mussten, um sich dem Leser zu erschließen. Eines waren sie nie: unsachlich oder verletzend!
Sehr geschätzt, ja genossen habe ich die Gespräche mit ihm im Auto, wenn wir zu Sportveranstaltungen fuhren. Er war nicht nur ein scharfsinniger Analytiker, sondern ein zurückhaltender Kommentator als Beifahrer bezogen auf den Fahrstil des Fahrers.
Wulf Danker war für unseren Verband von 1973 bis 1982 als Lehrwart und von 1082 bis 2006 als Pressewart tätig. Nicht unerwähnt bleiben sollte seine Zeiten als Abteilungsleiter bei Holstein Kiel von 1968 bis 1980, vor allem aber sein herausragendes Wirken beim TSV Kronshagen von 1980 bis 2006.
Sein letzter Jahresbericht 2006 lässt seine Fähigkeit mit Sprache umzugehen erahnen.
Unser Sport hat diesem großartigen Menschen viel zu verdanken. Sein Platz in unseren Erinnerungen ist ein unverrückbarer.
Hans-Jürgen Gärtner
Präsident

Bericht des Pressewartes 2006
Das war es nun – mein 35ster Jahresbericht für den TTVSH ist auch mein letzter.
Als aktiver Jungsenior und Lehrwart begann die ehrenamtliche Fron, kostete zuerst Urlaub und dann viel Zeit, als Passiver auf der Schlussgeraden zum Greisentum folge ich dem dringenden Rat des politischen Nachwuchses – Alter, gib den Löffel ab.
Öffentlichkeitsarbeit für TT ist nicht sonderlich motivierend, es gibt unseren Sport, aber kaum jemals öffentlichkeitswirksam – die Mannschaftsweltmeisterschaften im eigenen Land machten es einmal mehr deutlich. Zweimal verschob Eurosport vorgesehene Übertragungen – beim Snooker wurde es spannend. Und einmal musste der Schreiberling in den Keller ans Zweitgerät – seine bessere Hälfte wollte den Handballknaller des Nordens mitleiden. Nur der THW bannt Kieler wirklich.
Sei es drum. Ich habe mir Mühe gegeben, Veranstaltungen ohne Ende gesehen, viele Seiten gefüllt, keinen Redaktionsschluss verpasst, mir manche Randbemerkung verkniffen – mehr als ein Vierteljahrhundert. Ich habe Vielen zu danken: den Vorstandskollegen, den Ausrichtern der Landes- und Bundesveranstaltungen, den Staffelleitern, den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die mir immer zur Seite standen. Und nicht zuletzt allen, die mich mitnahmen zu den Ereignissen im Lande und mit denen ich mich stets austauschen durfte.
Was ich sonst so getrieben habe in meiner letzten Amtsperiode – das ist nachzulesen im "tischtennis", im "SPORTforum" und sogar in den "Kieler Nachrichten": nichts, was der schriftlichen Erwähnung wert wäre.
Meinem Nachfolger wünsche ich gutes Gelingen, dem TTVSH den ersehnten Aufschwung und TT eine gute Presse – sowie Bildschirm und Internetpräsenz.
Wulf Danker





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